Velobserver setzt sich für ein besseres Velonetz in Zürich ein und sieht sich als vermittelndes Sprachrohr zwischen Velofahrenden und der Stadt.
Auf der Webseite verspricht das Projekt, dass die Stimmen der Velofahrenden gehört werden und lädt zur Bewertung der aktuellen Velowege ein. Innert weniger Wochen gaben laut Velobserver rund 600 Teilnehmende mehrere Tausend Bewertungen ab.
Würdigung für Velobserver
Am 27. Oktober wurde der Plattform der Deutsche Mobilitätspreis in der Kategorie «International» überreicht.
«Dieser Preis unterstreicht, dass die Zukunft der Mobilität auch in einem Verkehrsmittel liegt, das wir schon seit 200 Jahren kennen», sagt Thomas Hug, der stellvertretend für das Veloberverteam den Preis in der Wartehalle Berlin entgegennehmen durfte.
«Die Städte haben es in der Hand, ihre Infrastrukturen so zu bauen, dass diese für Menschen angenehm nutzbar sind.»
Thomas Hug, Velobserver
Weiter meint er: «Die Städte haben es in der Hand, ihre Infrastrukturen so zu bauen, dass diese für Menschen angenehm nutzbar sind.»
Die Zukunftspläne
Das Projekt soll jetzt auf weitere Städte ausgedehnt werden und wird bei diesem Schritt auch vom Bundesamt für Strassen Astra unterstützt. Somit soll Velobserver einen neuen Qualitätsstandard für die Schweizer Veloinfrastruktur setzen.