Es war ein gutes Jahr für den Schweizer Radsport. Die hiesigen Sportlerinnen und Sportler brachten von zahlreichen internationalen Wettkämpfen Medaillen nach Hause. Allen voran die Mountainbiker.
Das Nationalteam gewann an der Europameisterschaft im tschechischen Brünn in jedem der sieben Rennen eine Medaille. Noch besser lief’s für die Bike-Cracks an der WM in Kanada. An den Cross-Country-Titelkämpfen in Mont Sainte-Anne standen bei sieben Rennen acht Athletinnen und Athleten auf dem Podest.
Doch nicht nur im Gelände vermochten die Sportler zu überzeugen. Stefan Küng gewann jüngst an der Strassen-WM in Yorkshire Bronze. Damit ist der 25-Jährige der erste Schweizer seit 20 Jahren, der es am WM-Strassenrennen aufs Podest schafft.
Und auch von Bahn-, BMX- und Downhillrennen, Paracycling-Wettkämpfen oder Radballtournieren kamen die Radsportlerinnen und -sportler mit Medaillen im Gepäck zurück.
Grund genug für den Schweizer Radsportverband, die besten Athletinnen und Athleten an der «Swiss Cycling Night» in November auszuzeichnen. Die Wahl zum «Radsportler des Jahres» erfolgt zuvor in zwei Teilen.
Eine Onlineabstimmung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, ihre persönlichen Favoriten aus den verschiedenen Disziplinen zu wählen. Zeit dafür ist noch bis zum 21. Oktober. Gleichzeitig bestimmt eine Fachjury die besten Sportlerinnen und Sportler. Die Ergebnisse von Jury und Publikum werden je zur Hälfte gewichtet.
Bild: ZVG
