Die L’Eroica in der Toskana ist zweifellos die berühmteste aller Vintage-Velo-Rundfahrten. Daneben erfreuen sich in den letzten Jahren aber auch kleinere Veranstaltungen wachsender Beliebtheit. Eine davon ist die Tour d’Alba. Die Ausfahrt für Liebhaberinnen und Liebhaber alter Rennvelos findet seit fünf Jahren im österreichischen Schwarzbach, unweit der Schweizer Grenze statt.
Wer an den Start gehen will, braucht ein Stahlrennvelo, dessen Baujahr mindestens dreissig Jahre zurückdatiert. Passende Retrokleider sind laut den Veranstaltern erwünscht, jedoch kein Muss.
Die Tour d'Alba zieht eine bunte Schar Teilnehmerinnen und Teilnehmer an.
Das Konzept geht auf. Im vergangenen Jahr nahmen rund 300 Personen, darunter auch einige aus der Schweiz, an der Vintage-Rundfahrt teil. Für dieses Jahr rechnen die Organisatoren mit einem erneuten Besucheranstieg. Voranmeldungen für die nächste Veranstaltung am 14. Juli werden bereits keine mehr entgegengenommen. Reststartplätze sind vor Ort jedoch verfügbar.
Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten zwei Strecken. Die kürzere Route beinhaltet 22 Kilometer und 500 Höhenmeter. Die Längere – 51 Kilometer und 1200 Höhenmeter – führt von Alberschwende über den Lorena-Pass nach Schwarzenberg, Egg und von dort auf der alten Wälderbahn-Trasse nach Müselbach. Bei Alberschwende treffen sich beide Strecken und es geht gemeinsam zurück an den Startpunkt.
Die Streckenführung der Tour d'Alba kann sich sehen lassen.
Informationen zur Tour d'Alba 2018
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Fotos: Thomas Tschemernjak, Michael Nussbaumer, Beate Hollenstein
