Elektrovelos: Günstig ist nicht immer gut

Versandhandel und Grossverteiler bieten E-Bikes für unter 2000 Franken an. Doch taugen diese etwas? Velojournal hat zusammen mit dem TCS die günstigen E-Bikes unter die Lupe genommen.

Marius Graber

Marius Graber, Redaktor (marius.graber@velojournal.ch)
Test, 20.03.2024

Für den Test wurden acht E-Bikes mit einem Verkaufspreis zwischen 1200 und 2300 Franken ausgesucht. Sie alle sind entweder mit einem Hinterrad- oder Mittelmotor ausgerüstet, der bis 25 km/h unterstützt. Als Alltags-E-Bikes verfügen sie über Schutzbleche, Gepäckträger, Ständer und Licht. Sie stammen von Onlineanbietern, Grossverteilern und aus Baumärkten und werden in nennenswerten Stückzahlen in der Schweiz verkauft. 

E-Bikes im Test

  • Ortler «Bozen LTD Trapez»
  • Beeq «City Bike C500 Urban Motion»
  • Leopard «Muralto City A400»
  • Fischer «Viator 4.1i»
  • Trelago «Dinal III 28»
  • Elops «City Trekking Bike LD500E»
  • Totem «City Riley» A400
  • Allegro «Invisible City Acil 02»

So wurde getestet

Alle Bikes wurden im Labor des TCS auf einem Rollenprüfstand getestet und dort die maximale Motorenunterstützung ermittelt. Die Ausstattung der Velos wurde detailliert analysiert und bewertet und dabei die Gang-Entfaltung errechnet, Bremswegmessungen durchgeführt und die Helligkeit der Scheinwerfer überprüft.

Zudem wurden die Elektrovelos von acht Personen einem Praxistest unterzogen. Dabei wurde unter anderem das Verhalten der Motoren, das Fahrgefühl, die Handhabung von Akku und Display bewertet. Weil die Reichweite nicht mittels «R200»-Standardtest ermittelt werden konnte, wurde sie nicht ins Resultat mit einbezogen.

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