Die Albert Koechlin Stiftung AKS unterstützt in der Innerschweiz Betriebe beim Umstieg auf nachhaltige Fortbewegungs- und Transportmittel.
Mit dem Projekt «clever unterwegs» subventioniert die AKS seit zwei Jahren den Kauf von E-Cargobikes für den betrieblichen Einsatz. Bisher profitierten 37 Innerschweizer Betriebe aus unterschiedlichsten Branchen von einer entsprechenden Unterstützung – von der Zimmerei über Bäckereien bis hin zu Seniorenheimen.
Viel genutztes Angebot
Wie eine Auswertung der Stiftung zeigt, funktioniert das Angebot. Insgesamt hätten die Betriebe mit ihren Lastenvelos bislang rund 40'000 Kilometer zurückgelegt, heisst es bei der AKS. Im Schnitt kommen die E-Cargobikes acht Mal pro Woche zum Einsatz, wobei eine Fahrt knapp vier Kilometer lang ist und Auto- oder Lieferwagenfahrten ersetzt.
Der flexible Einsatzbereich der Cargobikes, der Zeitgewinn dank Lastenvelo und die Kosteneinsparung gegenüber dem Auto würden von den Betrieben als klare Vorteile betrachtet, so die Stiftung weiter. Und auch Mitarbeitende ohne Fahrausweis könnten damit selbständig Aufträge erledigen.
Andreas Merz, Leiter des AKS-Projekts «clever unterwegs», freut sich über das positive Echo: «Alle Betriebe sind mit ihrem E-Cargobike zufrieden, und einige prüfen gar den Ausbau zu einer Cargobike-Flotte».
Subventionen für Cargobikes laufen weiter
Dieses Jahr können erneut Betriebe aus Innerschweizer Kantonen von einem Stiftungszuschuss profitieren. Die AKS unterstützt die Unternehmen mit 50 Prozent der Anschaffungskosten eines Lastenvelos sowie einem Beitrag an die Beschriftung der Fahrzeuge.