Im Radlerparadies

Mallorca lockt mit gutem Wetter, schönen Strässchen und abseits der Hotspots mit viel Ruhe. Nur die Anreise gestaltet sich etwas schwierig, wenn man aufs Fliegen verzichten will.

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Dave Durner
Reisen, 17.11.2023

Das peinliche Geständnis gleich vorneweg: Ja, wir sind geflogen. Aus Gründen. Aber doch mit schlechtem Gewissen. Das verfliegt jedoch rasch, als wir Paquera zum ersten Mal hinter uns lassen und über einen Hügel nach Port d’Andratx radeln.

Zuerst gehts zwar entlang der Schnellstrasse, aber sauber abgetrennt auf einem Radweg. Von Port d’Andratx radeln wir weiter ins Hinterland, und da beginnt dann definitiv das Veloparadies: kleine, schmale Strässchen mit wenig Verkehr, die sich die Hügel hinauf- und auf der anderen Seite wieder runterschlängeln.

Zu hören ist meist nur das Zirpen der Grillen in den Pinien und zwischendurch entweder das Sirren der Freiläufe (wenns bergab geht) oder auf der anderen Seite des Hügels das Keuchen entgegenkommender Gümmeler (und etwas seltener Gümmelerinnen).

Viele von ihnen sitzen auf den eigenen Velos, wir haben vor Ort Crossbikes gemietet. Recht günstig und bis auf eine mässig gut eingestellte Schaltung perfekt gewartet. Der Vermieter, ein brummiger Osteuropäer weit jenseits des Pensionsalters, löst das Problem jedoch noch am selben Abend in wenigen Minuten. 

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