Céline Schwarz,
Autor
(celine.schwarz@velojournal.ch)
News,
07.07.2022
Der Kanton Graubünden setzt stark auf den Ausbau und die Verbesserung seiner Mountainbike-Angebote. Vor diesem Hintergrund veranstaltet der Verein Graubünden Ferien (GRF) ein «Trail-Camp» vom 7.-11. Juli.
Céline Schwarz,
Autor
(celine.schwarz@velojournal.ch)
News,
07.07.2022
45 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber fühlen sich auf leichten Trails, 39 Prozent auf mittelschweren Biketrails in ihrem Element. (Bild: Martin Bissig)
Das Mountainbiken wird immer beliebter, auch in der Schweiz. Gemäss einer Umfrage des Bundesamts für Strassen Astra aus dem Jahr 2021 identifizieren sich rund acht Prozent der Bevölkerung mit der Bezeichnung «Biker», respektive «Bikerin». Entsprechend nimmt auch die wirtschaftliche Bedeutung dieses Sports im Land zu: Die einheimischen und ausländischen Velotouristen und –touristinnen generieren einen jährlichen Umsatz von rund 3 Milliarden Franken.
Immer mehr Tourismusregionen nutzen Mountainbiking deshalb als Standortmarketing, zuvorderst das Bündnerland, dessen Tourismusbranche sich zum Ziel gesetzt hat, den Kanton zur «besten Mountainbike-Region der Welt» zu machen.
Und sie ist auf gutem Weg dazu. Im Schweizer Durchschnitt betragen die Ausgaben auf einer Mountainbiketour 41 Franken, in Graubünden laut einer Studie der HTW Chur mehr als 160 Franken.
Zentraler Akteur, um neue Gäste für die Tourismusregion zu gewinnen und zum Wiederkehren zu bewegen, ist der Verein Graubünden Ferien (GRF), der vom Kanton jährlich mit sechs Millionen Franken unterstützt wird. Nun rief er Mountain-Bike-Fans dazu auf, die Trails der Destinationen Davos Klosters, Disentis Sedrun, Engadin, Engadin Samnaun Val Müstair und Laax zu testen.
Die Resonanz war gross: 4891 Menschen haben sich beworben – doch nur 26 dürfen teilnehmen.
Die Auserwählten stammen aus Deutschland und der Schweiz, das Durchschnittsalter beträgt 35 Jahre. Männer und Frauen sind gleichermassen vertreten.
Beworben haben sich allerdings zu drei Vierteln Männer, was exakt dem Prozentsatz der männlichen Bikenden entspricht, die in der Schweiz unterwegs sind. Die Mehrheit der Bewerberinnen und Bewerber wohnt in Deutschland, 1480 in der Schweiz, und nur knapp 300 Personen in Österreich.
Die meist gefallenen Stichworte zur Frage, was einem das Mountainbiken bedeutet waren «Freiheit», «Lebensgefühl» und «Natur».
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