Brompton «T-Line»-Modelle müssen in die Werkstatt

Der britische Faltrad-Hersteller Brompton ruft «T-Line»-Modelle zurück. Bei den edlen Titanvelos müssen einige sicherheitsrelevante Schrauben dringend nachgezogen werden.

Laurens van Rooijen, Autor

Laurens van Rooijen, Autor (lvr@cyclinfo.ch)
Rückruf, News, 05.08.2024

Der britische Faltvelospezialist Brompton informiert auf seiner Website aktuell über eine Rückrufaktion. Der Grund dafür ist, dass bei «T-Line»-Modellen unter bestimmten Umständen die Lenkerhalterung und die Gabel falsch ausgerichtet werden können, was für im Fahrbetrieb eine Gefahr darstelle.

Insgesamt hat Brompton nach eigenem Bekunden 15 Meldungen dieser Art erhalten. Verletzungen seien nicht berichtet worden. Betroffen sind alle «T-Line»-Modelle, die vor dem 21. Juni 2024 produziert wurden.

Ein Drehmomentschlüssel und ein 4er-Sechskant: Mehr braucht es nicht, um Bromptons «T-Line» wieder betriebssicher zu bekommen.

Brompton passt Fertigung an

Um eine Fehlausrichtung künftig zu vermeiden, wird das Anzugsdrehmoment für die vier Gelenkschrauben der Gabelschaftklemme neu auf 7 Nm erhöht.

Laut Brompton wurde diese Änderung im Fertigungsprozess von Brompton bereits umgesetzt, sodass künftige Modelle nicht von dieser Rückrufaktion betroffen sind. Betroffene Modelle sind an einer Seriennummer bis 2406070000 erkennbar.

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