Ausverkauft noch vor dem Start

Das Alpenbrevet ist bei Rennradfans seit Jahren beliebt. Die Startplätze zum Anlass sind so begehrt, dass alle fünf Touren über Schweizer Alpenpässe bereits mehr als ein halbes Jahr im Voraus ausverkauft sind.

Fabian Baumann, Redaktor (fabian.baumann@velojournal.ch)
News, 11.01.2024

Die Schweizer Alpen sind ein Paradies für Rennvelofahrerinnen und -fahrer. Wer sich nicht vor Höhenmetern scheut, kommt auf den Passstrassen voll auf seine Kosten.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sportliche Veranstaltungen wie das Alpenbrevet auf regen Zuspruch stossen. Und dies, obwohl es sich dabei nicht um einen autofreien Anlass auf Passstrassen handelt.

Höhenmeter abspulen mit Gleichgesinnten

Beim Alpenbrevet überwinden ambitionierte Personen auf zwei Rädern wahlweise zwei, drei, vier oder sogar fünf Pässe. Die «Platintour» führt beispielsweise über den Susten-, Grimsel, Nufenen-, Lukmanier- und Oberalppass.

Starterinnen und Starter legen auf der Runde mehr als 7000 Höhenmeter und 267 Kilometer zurück. Davon lassen sich Velofans aber nicht abschrecken. Alle 500 Startplätze waren bereits drei Wochen nach Anmeldestart im vergangenen Jahr ausverkauft.

Monate vor Start bereits ausverkauft

Doch nicht nur die härteste Runde des Alpenbrevets ist ausgebucht. Wie die Veranstalter Anfang Januar vermelden, sind sämtliche Touren der diesjährigen Veranstaltungen bereits ausverkauft.

«Dass wir die 3250 Startplätze in Rekordzeit vergeben konnten, macht mich sehr stolz und bestätigt das ganze Team in der getätigten Arbeit über die vergangenen Jahre», freut sich der Alpenbrevet-Brand-Manager Patrick Huber.

Dass alle Startplätze für den am 7. September stattfindenden Anlass bereits früh vergeben sind, ist kein Novum. Laut Huber ist das Alpenbrevet in den letzten Jahren immer früher ausverkauft gewesen. Für ihn ein Indiz dafür, dass der Anlass mehr als nur eine Radsport-Veranstaltung ist. «Wir wollen Erinnerungen und Emotionen schaffen, welche die Teilnehmenden ein Leben lang begleiten», sagt Huber.

Wer die Anmeldung verpasst hat, darf noch hoffen: Die Organisatoren wollen allfällige Wartelisten für einzelne Touren in Kürze auf der Alpenbrevet-Webseite veröffentlichen.

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