Fabian Baumann,
Redaktor
(fabian.baumann@velojournal.ch)
News,
04.02.2025
Pro Velo feiert in diesem Jahr das 40-jährige Bestehen. Seit der Gründung macht sich der nationale Dachverband der Velofahrenden in der Schweiz für die Förderung des Fahrrads als Verkehrsmittel im Alltag stark.
Fabian Baumann,
Redaktor
(fabian.baumann@velojournal.ch)
News,
04.02.2025
Es ist fast auf den Tag genau 40 Jahre her, als der Grundstein für Pro Velo gelegt wurde. Am 2. Februar 1985 gründeten Mitglieder von regionalen Interessengemeinschaften und des Verkehrs-Clubs der Schweiz VCS die nationale IG Velo.
2008 wurde der nationale Dachverband der Velofahrenden in der Schweiz in Pro Velo umbenannt und ist seither unter diesem Namen aktiv. Von Anfang an war Velojournal als Verbandsorgan Teil von Pro Velo. 2024 trennte sich die Organisation von Velojournal und gibt seither eine eigene Mitgliederzeitschrift heraus.
Als einer der grössten Erfolge der Schweizer Velolobby zählt das Veloweggesetz. Zusammen mit zahlreichen Organisationen und Parteien lancierte die Fahrradlobby im Frühjahr 2015 eine nationale Veloinitiative. Nach einer erfolgreichen Unterschriftensammlung kam das Volksbegehren im September 2018 als «Bundesbeschluss Velo» an die Urne. Dreiviertel der Schweizer Stimmberechtigten sagten damals Ja zu mehr Veloförderung.
Das Veloweggesetz ist seit dem 1. Januar 2023 in Kraft. Es verpflichtet sowohl den Bund als auch die Schweizer Kantone, das Fahrrad als Verkehrsmittel stärker zu beachten und dafür zu sorgen, dass das Velofahren sicherer und einfacher wird. Die Basis dafür bildet ein nationales Velowegnetz von guter Qualität, das Bund und Kanton bis Ende des Jahres 2042 auf ihren Strassen bauen müssen.
Im März 2015 wurde in Bern die nationale Veloinitiative lanciert.
Für die Zukunft hat sich Pro Velo hohe Ziele gesetzt. «Das Velo wird auf kurzen Strecken und in unseren Städten zum Verkehrsmittel Nummer eins. Velofahrende von 8 bis 80 Jahren werden sicher unterwegs sein und die Schweiz wird in der europäischen Velo-Rangliste ganz oben stehen und nicht mehr wie heute in der Mitte», sagt Geschäftsleiter Jürg Buri.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es weiteres Engagement. Aktuelle Daten des Bundesamts für Statistik zeigen, dass sich der Velonanteil auf Pendelstrecken in den letzten drei Jahrzehnten kaum verändert hat.
Die Organisation fordert darum eine ambitionierte Umsetzung des Veloweggesetzes und eine Verdoppelung des Veloverkehrs innerhalb der nächsten zehn Jahre. Gemäss Pro-Velo-Präsidentin Delphine Klopfenstein Broggini sollen die Kantone vom Bund unterstützt und die Mittel aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) vermehrt für Veloprojekte eingesetzt werden.
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