Laurens van Rooijen,
Autor
(lvr@cyclinfo.ch)
News,
04.03.2025
Wer ein High-end-Rennvelo kauft, hat oft besondere Ansprüche an Ausstattung Look des Traumrads. Darum führt Canyon mit «MyCanyon» nun schrittweise ein Customizing-System ein. In Europa braucht es noch etwas Geduld.
Laurens van Rooijen,
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(lvr@cyclinfo.ch)
News,
04.03.2025
Rennvelos von Canyon können bald nach eigenen Vorlieben gestaltet und konfiguriert werden. (Foto: ZVG)
Über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg hat Roman Arnold die Marke Canyon zum führenden Direktversender in der Velobranche geformt. Ob bei der Breite des Sortiments oder den Erfolgen im Rennsport: Canyon spielt ganz vorne mit.
In die Eigenentwicklungen im sportlichen Segment fliessen ausser erheblichen Mitteln auch Rückmeldungen bekannter Athleten wie Mathieu van der Poel, Jasper Philipsen, Kasia Niewiadoma, Chloé Digert und Puck Pieterse mit ein.
Nun wagt Canyon den nächsten Schritt und führt mit «MyCanyon» ein Customizing-System ein, wie dies verschiedene Fachhandelsmarken schon länger bieten. Beispiele dafür sind etwa Trek mit «Project One» oder Orbea mit «MyO».
Bei den Rahmendesigns bietet «MyCanyon» die drei Kollektionen «Fabrio», «Mano» und «Opus» als Kooperation mit Künstlern – hier ein Werk von Elena Salmistraro. (Foto: ZVG)
Die «MyCanyon»-Optionen betreffen sowohl Ausstattung als auch das Design von Rahmen und Gabel und werden zunächst nur für Rennvelos der teuersten «CFR»-Baureihe (kurz für «Canyon Factory Racing») angeboten. Weitere Baureihen sollen aber folgen.
Den Anfang macht das «Aeroad», das mit seinen flächigen Rahmenrohren eine ideale Leinwand bietet. Konkret können Käuferinnen und Käufer den Look und die Ausstattung des Wunschrades über das einfach zu nutzende «MyCanyon»-Onlinetool anpassen.
Um die Kundschaft und die Logistik nicht zu überfordern, hat Canyon die Auswahlmöglichkeiten beschränkt. Diese betreffen ausser der Optik auch die ergonomische Feinanpassung und funktionelle Aspekte.
Beim zweiten Künstler, den Canyon für die «Opus»-Kollektion gewinnen konnte, handelt es sich um den argentinisch-spanischen Graffiti-Artisten Felipe Pantone. (Foto: ZVG)
Die Einführung des «MyCanyon»-Programms erfolgt gestaffelt nach Regionen: In Nordamerika werden die Optionen ab sofort angeboten. Die APAC-Region mit Asien und Pazifik-Anrainern wie Australien und Neuseeland folgt Mitte April, während sich die Kundschaft in Europa noch bis Ende Sommer in Geduld üben muss.
Der Hintergrund für diese gestaffelte Einführung ist, dass die Velos für Nordamerika und die APAC-Region in Taiwan lackiert und aufmontiert werden, diejenigen für die europäischen Märkte dagegen in Europa.
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