Komoot wird von Bikern und Velotourenfahrerinnen auf der ganzen Welt genutzt, um Ausfahrten zu planen. Nun setzt der Kartendienst seine Technologie ein, um das Angebot für Gravelbike-Begeisterte zu erweitern.
Seit diesem Sommer listet die Plattform mehr als 160'000 Gravel-Touren auf. Die Touren sind direkt in der Suche zu finden. Dazu kann in der App oder im Desktop-Menü bei der Sportart «Gravelbike» ausgewählt werden.
Zusätzlich kann ein Ort angegeben werden, für den Vorschläge gewünscht sind. Der Kartendienst liefert sofort Resultate aus, dargestellt als Tourlinien mit Startpunkten und Richtungsanzeigen direkt auf einer Kartenoberfläche.
Komoot setzt auf die Community …
Sternebewertungen und Filter wie Distanz, Dauer und Höhenmeter helfen, die richtige Gravelbike-Tour für die individuellen Fähigkeiten und den eigenen Anspruch zu finden. Und wie bei der Plattform üblich, können Nutzerinnen und Nutzer die Touren bewerten sowie Bilder der Strecke hochladen und mit anderen teilen.
«Damit stellen sie der gesamten Gravel-Community hilfreiche Informationen zu den besten Abenteuern zur Verfügung und tragen gleichzeitig zur kontinuierlichen Verbesserung der Gravel-Routen bei», heisst es dazu bei Komoot.
… und lernt von ihr
Gemäss Kartendienst bildet die eigene «smarte Routing-Technologie» den Kern der neuen Gravel-Routen. Der Algorithmus verarbeite Vorschläge, Tipps und Fotos von lokalen Expertinnen und Experten zusammen mit detaillierten aktuellen Kartendaten.
Komoot betont, dass nur «sichere und verantwortungsbewusste Routen in die empfohlenen Touren» aufgenommen werden. Dabei würden Strecken mit unbefestigten Oberflächen priorisiert sowie bei Gravelbike fahrenden Nutzerinnen und Nutzern beliebte Wege berücksichtigt.