Fabian Baumann,
Redaktor
(fabian.baumann@velojournal.ch)
News,
Kultur,
09.09.2024
Mit «Bicycle Tales» widmet ein Zürcher Arthouse-Kino dem Velo ein Spezialprogramm. Vom 21. bis 29. September werden vier Filme gezeigt, die man als Velofan gesehen haben sollte.
Fabian Baumann,
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Velo im Film: Das Zürcher Arthouse Picadilly zeigt «Les Triplettes de Belleville» und drei weitere Fahrradfilme. (Bild: Screenshot Youtube)
Das Zürcher Kino Arthouse Piccadilly widmet dem Velo eine ganze Woche. Das Spezialprogramm «Bicycle Tales» huldigt dem «einzigartigen Verkehrsmittel» und soll zeigen, welche Rolle das Velo spielen kann. Darum flimmern vier Filme über die Leinwand, bei denen das Velo im Zentrum steht.
Jacques Tatis «Schützenfest» ist ein Klassiker. Im Film aus dem Jahr 1949 mimt Tati den gutmütigen Pöstler François. Als im Rahmen des alljährlichen Schützenfestes ein Spielfilm über die modernen Formen der Postzustellung in Amerika gezeigt wird, beginnen die Bürger der Stadt, sich über die altmodische und langsame Arbeitsweise von François lustig zu machen. Das lässt er aber nicht auf sich sitzen.
«Wadjda» ist der erste Kino-Spielfilm, der in Saudi-Arabien gedreht wurde. Die mutige Haifaa Al Mansour schrieb das Drehbuch und führte auch Regie. In der Hauptrolle ein kleines Mädchen, das sich sehnlichst ein Fahrrad wünscht.
Der Zeichentrickfilm «Les Triplettes de Belleville» besticht mit skurrilen und teilweise bis ins Groteske überzeichneten Figuren. Im Film erhält der kleine Champion von seiner Oma ein Velo geschenkt und ist sogleich begeistert. Als junger Mann kennt er nur ein Ziel: die Teilnahme an der Tour de France. Während des Rennens wird er von Gangstern entführt und muss diesen als Radfahrsklave dienen. Oma Souza nimmt die Verfolgung auf.
«Fahrradiebe» spielt in Italien, kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Antonio findet nach langer Suche endlich einen Job als Plakatkleber. Dafür ist er auf ein Velo angewiesen, das er in einem Pfandleihhaus gegen seine Bettwäsche eintauscht. Doch dann wird das für ihn so wichtige Velo gestohlen. Antonio zieht zusammen mit seinem Sohn los, um in Rom sein Zweirad zu suchen. Der Film aus dem Jahr 1948 gilt als Klassiker des Neorealismus. Gedreht wurde ohne künstliche Lichtquellen, spezielle Aufbauten oder Stud
Was: Spezialprogramm zum Thema Velo
Wann: 21. bis 29. September 2024
Wo: Arthouse Piccadilly, Zürich
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