Qualität setzt sich im Leuchtentest durch

Nachts sind alle Katzen grau - aber nicht alle LED-Leuchten liefern gleich lang Licht und überzeugen punkto Verarbeitung, Lichtbild oder Akkustandsanzeige. Um Stärken und Schwächen herauszuarbeiten, hat Velojournal zusammen mit dem TV-Magazin Kassensturz einen grossen Test aufgegleist. Dabei schwangen zwei Produkte obenaus, die im Fachhandel erhältlich sind.

Laurens van Rooijen, Redaktor (lvr@cyclinfo.ch)
Produkte, 29.11.2019

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Ob für Endverbraucher oder Fachhändler: LED-Leuchten gehören zu den Produkten, deren Nachfrage einer starken saisonalen Schwankung ausgesetzt ist. Sobald die Uhren auf Winterzeit zurückgestellt werden, steigt der Bedarf nochmals markant an. Darum hat das im gleichen Verlag wie Cyclinfo erscheinenden Konsumentenmagazin Velojournal zusammen mit dem TV-Magazin Kassensturz eine Auswahl an LED-Leuchten einem ausführlichen Labor- wie Praxistest unterzogen.

Ausser Eckdaten wie der Leuchtstärke, der Ausdauer und der Sichtbarkeit von der Seite wurden für die Bewertung auch Kriterien wie die Verarbeitung, die Handhabung, die Wetterfestigkeit, die Sichtbarkeit von der Seite und die Akkustandsanzeige beachtet.

Die Testresultate im Überblick.

Das Testfeld von Velojournal und Kassensturz deckte mit Verkaufspreisen zwischen CHF 15.- und CHF 99.- eine grosse Bandbreite ab.

Ins Testfeld schafften es insgesamt zehn Akkulichtsets, jeweils bestehend aus einer Front- und einer Rückleuchte. Darunter waren Sets von Marken wie BBB, Lezyne, Knog, Infini oder Bontrager zu finden, die über den Fachhandel verkauft werden. Genauso vertreten waren im Test Eigenmarken von Velo Plus, Landi, Decathlon oder Coop.

Bei der Interpretation der Bewertungen ist darauf zu achten, dass das Velojournal auf eine Skala von 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut) vertraute, während beim Kassensturz die von den Schulnoten her bekannte Skala von 1 bis 6 zum Einsatz kam.

An der grundsätzlichen Reihenfolge ändert dies aber nichts: Am besten Schnitt in beiden Fällen das «Strike Combo BLS-133»-Set von BBB (empfohlener Verkaufspreis CHF 79.90, via Amsler) ab. Gleich dahinter reihte sich das «KTV Drive Pair» von Lezyne (empfohlener Verkaufspreis CHF 43.–, via TST Trading) ein.

Die besten Lichter

Die beiden Klassenbesten auf einen Blick: Das «Strike Combo BLS-133»-Set von BBB (links) als Testsieger und das «KTV Drive Pair» von Lezyne.

Auch Rang Drei ging, wenn auch knapp, an ein Lichtset, das über den Fachhandel vertrieben wird: Das «Cobber Lil»-Set von Knog (empfohlener Verkaufspreis CHF 99.–, via Fuchs-Movesa) ist zwar etwas teurer, weiss aber vor allem durch die gute Sichtbarkeit zu gefallen.

Quasi gleichauf beendete mit dem «Qualité&Prix»-Set von Coop (empfohlener Verkaufspreis CHF 24.90) das beste Grossmarkt-Akkulichtset den Test. Dagegen zeigten die beiden Sets von Velo Plus und Bontrager, dass ein möglichst kompaktes Gehäuse nicht ohne Abstriche bei der Leuchtdauer, Ausleuchtung der Strasse und der Erkennbarkeit von der Seite zu haben ist.

Die Resultate des LED-Leuchten-Tests wurden in der Kassensturz-Sendung vom 12. November in einem achteinhalb Minuten dauernden Beitrag zusammengefasst, den man in der Online-Mediathek von SRF schauen kann. Zudem ist der Test in der aktuellen Print-Ausgabe 5-2019 vom Velojournal abgedruckt. 

www.velojournal.ch

www.srf.ch/kassensturz

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