«Es gibt ein Grundrecht auf Lärm, Dreck und Gestank»

In den nächsten zwei Jahren will Schweiz Tourismus mit der Kampagne «Grand Tour of Switzerland» mehr motorisierte Individualtouristen in die Berge locken. Velokreise kritisieren das Vorhaben und fordern Angebote für den Langsamverkehr. Velojournal lud zur Diskussion ein.

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Pete Mijnssen, Interview; Mirjam Graf, Fotos
Schwerpunkt, 19.11.2014

Mit der «Grand Tour of Switzerland» sollen TouristInnen auf einer 1600 km langen, ausgeschilderten Strecke quer durch die Schweiz die Sehenswürdigkeiten des Landes mit dem eigenen Fahrzeug entdecken. Schweiz Tourismus will so etwas wie eine heimische «Route 66» schaffen. Die Marketingorganisation betont, dass die Strecke allen Mobilitätsformen offensteht, doch das Angebot zielt zuerst auf Auto- und Motorradtouristen.

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