Während viele Fahrradhersteller weiterhin mit wirtschaftlichen Herausforderungen und schleppendem Absatz kämpfen, läuft das Geschäft mit Kindervelos rund. So vermeldet der österreichische Kindervelospezialist Woom für das erste Quartal des laufenden Jahres ein Umsatzplus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Mit 124'000 verkauften Kinderrädern und einem Umsatz von 44 Millionen Euro habe man das stärkste Quartal der Firmengeschichte und Rekordwerte bei Profitabilität und Umsatz erreicht, heisst es beim Woom.
Woom auf Wachstumskurs
Der Kindervelohersteller konnte laut eigenen Angaben in allen wichtigen Regionen wachsen. Trotz einer bereits etablierten Marktpräsenz betrage das Absatzplus im DACH-Raum 16 Prozent. Noch stärker konnte Woom in Grossbritannien sowie den nordischen Ländern und in Benelux zulegen. Der kumulierte Absatz nahm in diesen Regionen um die Hälfte zu.
«Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung im ersten Quartal 2025. Trotz der Volatilität auf dem Fahrradmarkt zeigen unsere Ergebnisse, dass wir durch Innovationen und eine gezielte Markt- und Kanaldiversifikation weiterhin wachsen können», freut sich Woom-CEO Bernd Hake.
Neues von Woom für Kleinkinder
Der Kindervelohersteller gibt sich mit Blick auf das weitere Geschäftsjahr optimistisch. Und kündigt gleichzeitig an, ein neues Marktsegment erschliessen zu wollen. Demnach soll im Herbst ein neues Produkt erschienen, das «speziell auf die Bedürfnisse von Kleinkindern ab 9 Monaten zugeschnitten ist und Kindern den Einstieg in die Mobilität und den Spass am Fahren ermöglicht».
