Laurens van Rooijen,
Autor
(lvr@gmx.ch)
News,
22.06.2022
Das «Magic Bike» der Décathlon Eigenmarke B’Twin ist erst ein Konzept: Doch das E-Bike soll eine möglichst einfache Nutzung mit satter Transportkapazität kombinieren und hat einige wirklich innovative Lösungen an Bord.
Laurens van Rooijen,
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(lvr@gmx.ch)
News,
22.06.2022
Noch ist das «Magic Bike» von B'Twin nur eine Konzeptstudie, aber eine mit viel Innovation. (Foto: ZVG)
Laut Décathlon werden in Frankreich sechs von zehn berufsbedingten Fahrten über eine Distanz von weniger als 5 Kilometern mit dem Auto erledigt. Diese Fahrten sind für einen Viertel der gesamten CO2-Emissionen des Verkehrs verantwortlich.
Diese Zahlen führt Décathlon als Motivation für die Offensive in Sachen Alltagsmobilität an. Teil dieser Offensive ist das bereits als Serienvelo erhältliche Longtail-Cargobike von Elops.
Aber nochmals deutlich spektakulärer ist das kürzlich vorgestellte Konzeptvelo «Magic Bike» – ein E-Bike für den Alltag mit tiefem Durchstieg, weit fortgeschrittener Integration und Gepäckträgern vorne wie hinten.
Vom Zahnriemen über ein Automatikgetriebe bis zum Mittelmotor steckt viel Technik im geschlossenen Kettenkasten. Zudem ist auch die Bremszange rechts montiert. (Foto: ZVG)
Bei der Entwicklung des «Magic Bike» wurde darauf geachtet, dass es auch von Ungeübten einfach bedient und gefahren werden kann. Zudem sollte sich das E-Bike durch ein hohes Mass an Sicherheit im Verkehr, guten Schutz vor Velodiebstahl sowie ein hohes Mass an Flexibilität auszeichnen.
Der Scheinwerfer und Blinker für Richtungswechsel sind im Lenker integriert. Das Display befindet sich im Vorbau des B’Twin Elektrovelos. Zudem ist der solide Doppelständer mit einer Wegfahrsperre und einer per App ans Handy gekoppelten Diebstahl-Erkennung ausgestattet.
Clevere Idee: Der Akku des «Magic Bike» von B’Twin ist modular aufgebaut und lässt sich mit den drei Zellen für eine Reichweite von 30, 60 oder 90 Kilometer bestücken. (Foto: ZVG)
Eine klare Konzession an ungeübte Velofahrende macht Décathlon bei den Bremsen: Am Lenker findet sich nur ein Hebel, über den die Bremskraft zu 40 Prozent aufs Hinter- und zu 60 Prozent aufs Vorderrad gebracht wird.
Im geschlossenen Kettenkasten bewegt sich ein Zahnriemen, wobei sich der Mittelmotor wie das Getriebe automatisch der jeweiligen Trittfrequenz anpassen. Für eine hohe Transportkapazität stehen die modularen Gepäckträger vorne wie hinten, die sich zudem mit verschiedenem Zubehör ausrüsten lassen.
Und der im Unterrohr steckende Akku lässt sich je nach Bedarf mit Zellen für verschiedene Reichweiten bestücken.
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