An der Spitze der European Cyclists’ Federation ECF kommt es zu einem Wechsel. Nach gut fünf Jahren gibt Jill Warren den Posten als CEO der europäischen Velolobby-Organisation an.
Unter ihrer Führung habe der Dachverband eine Reihe wichtiger politischer Initiativen, Rahmenwerke und Massnahmen für mehr und besseren Radverkehr auf EU-, europäischer und globaler Ebene voranbringen können, heisst es beim ECF.
Zu den grossen Erfolgen zählt die «Europäische Deklaration zum Velofahren», die im April 2024 bei einem Treffen der EU-Verkehrsministerinnen, des Europäischen Rates, der Kommission und des Parlaments in Brüssel unterzeichnet wurde. Darin wird das Radfahren als eine der «nachhaltigsten, zugänglichsten, inklusivsten, kostengünstigsten und gesündesten Formen des Transports und der Freizeitgestaltung» anerkannt.
Suche nach CEO läuft
«Ich habe nach fünf intensiven Jahren in der CEO-Rolle beschlossen, dass die Zeit für mich reif ist, zurückzutreten und Platz für andere Pläne und Interessen zu schaffen», kommentiert Warren ihren Entscheid. In einer Stellungnahme dankt ECF-Präsident Henk Swarttouw der abtretenden CEO für die geleistete Arbeit. «Jill verdient volle Anerkennung und Bewunderung dafür, dass sie die ECF zu der starken und respektierten und Organisation gemacht hat, die sie heute ist.»
Die Suche nach einer Nachfolge für Jill Warren ist bei der ECF angelaufen. Interessierte Personen für die Rolle als CEO einer Nonprofit-Organisation in Brüssel finden auf der ECF-Website weitere Informationen zum Bewerbungsablauf.
