Cycle Week: Langfristige Partnerschaft mit der Stadt Zürich

Das Parlament hat für die Cycle Week wiederkehrende Ausgaben bis 2030 bewilligt. Damit investiert Zürich als «Host City» rund 1,5 Millionen Franken in das Velofestival, um die städtische Velostrategie 2030 zu stärken.

Fabian Baumann, Redaktor (fabian.baumann@velojournal.ch)
News, 24.11.2025

Die Cycle Week entstand 2021 durch die Fusion der sportlichen Bike Days und des alltagsorientierten Urban Bike Festivals und findet seither jährlich in Zürich statt. Die Stadt ist ein wichtiger Partner und fördert das Velofestival aktiv an den Standorten Europaallee und Brunau. Zürich betrachtet die Veranstaltung als einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der städtischen Velostrategie 2030.

 Die Limmatstadt will nicht nur das Radfahren fördern und sicherer machen, sondern auch eine Velokultur in Zürich etablieren. «Der Anlass trägt zu dieser Verbesserung bei», ist der Stadtrat überzeugt. Die Stadtregierung hat dem Gemeinderat im September einen Antrag für wiederkehrende Ausgaben für die Cycle Week unterbreitet. Diesem Antrag hat das Stadtparlament nun zugestimmt.

Jährlich 290'000 Franken für das Velofestival

Die Stadt Zürich wird bis zum Jahr 2030 die Rolle als «Host City» der Cycle Week wahrnehmen. Für dieses Engagement budgetiert die Stadt jährlich knapp 290'000 Franken. Insgesamt fliessen somit bis 2030 gut 1,5 Millionen Franken in das Velofestival.

In einer am 20. November verschickten Mitteilung danken die Cycle-Week-Veranstalter der Stadt für das Vertrauen und die langfristige Zusammenarbeit. «Gemeinsam sorgen wir dafür, dass das Velo in Zürich und weit darüber hinaus weiterhin Fahrt aufnimmt», heisst es darin.

 

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