Machen E-Bikes für Kinder Sinn, oder sollen diese erst einmal nicht mehr weiter wachsen, bevor so ein teures Velo angeschafft wird? «Wir haben lange überlegt und schliesslich mit voller Überzeugung ja gesagt, denn alle Trends weisen in Richtung E-Biking. Und wenn die Eltern mit E-Bikes unterwegs sind, sollen die Kids mithalten und ebenso Spass haben, um lange Touren gemeinsam zu bewältigen», so Woom-Gründer Christian Bezdeka. Das Ergebnis rollt in zwei Wochen in Form der beiden «Up»-Modelle in den Fachhandel. Für eingebauten Rückenwind und Spass an Anstiegen sorgt bei diesen E-Mountainbikes für Kinder der leichte «Evation»-Antrieb des Münchner Herstellers Fazua. Dank angepasster Software schaltet die Motorunterstützung für Kinder bereits ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h ab. Weiter beschleunigen kann man dann aus eigener Kraft.

Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka (rechts) präsentieren 2019
am Eurobike-Stand von Woom Bikes das erste Muster des «Up 5».
Die Stärke der Motorleistung lässt sich über ein Touchpanel kinderleicht in vier Stufen einstellen und wird über dezente, farbige Dioden am Oberrohr angezeigt. Der Ladezustand des Akkus lässt sich ebenfalls durch die Anzahl der LEDs am Oberrohr ablesen. Mittels «Rider App» können verschiedene Daten zum Antrieb per Smartphone abgefragt werden. Zur weiteren Ausstattung der leichten «UP»-Modelle zählen eine Achtgang-Schaltung von Sram, eine auf tiefe Fahrergewichte optimierte Federgabel von RST mit 80 mm Federweg sowie Reifen von Schwalbe und hydraulische Scheibenbremsen von Proma mit Bremshebeln, die sich auch mit kleinen Händen gut bedienen lassen. Der empfohlene Verkaufspreise betragen CHF 3190.- für das «Up 5» mit 24-Zoll-Laufrädern sowie CHF 3290.- für das «Up 6» mit 26-Zoll-Laufrädern.







