Bei der Breite des Sortiments sind stationäre Fachgeschäfte gegenüber Online-Anbietern fast immer im Nachteil. Darum kommen sie auch öfters nicht um den Satz herum, dass ein bestimmter Artikel in genau der von der Kundschaft gewünschten Grösse und Farbe leider nicht mehr an Lager sei. Genau hier setzen die Premium Sports Group (PSG) und ANWR-Garant Swiss mit dem Konzept der verlängerten Ladentheke an, das Teil einer grösseren Digitalisierungsstrategie ist: Dieses Konzept ermöglicht stationären Fachhändlern eine flexiblere Sortimentsgestaltung, ohne deshalb zusätzliche Ware an Lager nehmen und damit weiteres Kapital binden zu müssen.

Dank der verlängerten Ladentheke erweitert sich das Lager des Fachgeschäfts in das
Zentrallager des jeweiligen Lieferanten - was die Verfügbarkeit drastisch verbessert.
Dabei steht der digitale Ladentisch als Bildschirm im Ladenlokal zur Verfügung und ermöglicht so eine umfassende Übersicht über das Sortiment, ohne zusätzlich Ware an Lager nehmen zu müssen. Falls ein Artikel im Geschäft nicht lagernd sein soltle, kann ein Händler rasch und unkompliziert auf Waren von ausgewählten Lieferanten zugreifen. Die Kundinnen und Kunden haben darauf die Wahl, den Artikel im Geschäft abzuholen oder direkt zu sich nach Hause schicken zu lassen. Dieses Konzept hat sich in Österreich bei Mitgliedern des Verbunds Sport 2000 bereits bewährt, und in der Schweiz stehen inzwischen 29 Geräte als digitale Ladentische in PSG-Geschäften.

Prominent platziert, erlaubt es der Touchscreen der verlängerten Ladentheke
Kundinnen und Kunden, eventuelle Wartezeiten zur Vorinformation zu nutzen.
«Das Zurückgreifen auf digitale Bestände guter Lieferanten ist die Basis für besseren Kundenservice», erklärt dazu PSG-Verwaltungsrat Stephan Ruggle. «Mit dem Ziel, dass keine Kundinnen und Kunden mehr aus den Geschäften gehen, ohne genau jenes Produkt zu erhalten, welches sie möchten, haben wir uns vor zwei Jahren an diese Konzeption herangewagt. Mit einem tollen ersten Resultat: dem ersten funktionierenden digitalen Ladentisch in der Schweizer Sporthandels- Landschaft.» In Österreich sind bereits 150 Lieferanten an das Data Clearing Center von Sport 2000 angebunden - eine mehr als nur solide Basis.







