Seit Beginn dieser Woche steht Armin Landgraf als «Chief of Worldwide Markets» in Diensten von Specialized. Damit holt Specialized-Gründer Mike Sinyard einen weiteren Spitzenmanager neu ins Unternehmen. Mitte März März hatte Sinyard seinen Rückzug aus dem Tagesgeschäft angekündigt und die Geschicke des Unternehmens in die Hände des Industrie-Managers Scott Maguire gelegt, der von Elektrogeräte-Hersteller Dyson zum Fahrradhersteller wechselte. Dass Armin Landgraf von Canyon Bicycles zu Specialized wechselt, will man bei den Amerikanern in keiner Weise als den nächsten Schritt in Richtung Direktanbieter interpretiert haben. Vielmehr soll Landgraf dafür sorgen, die Chancen und Möglichkeiten beider Vertriebsformen für alle Beteiligten zusammenzubringen und zu einem bestmöglichen Ergebnis zu führen.

Martin Landgraf ist per 1. Mai zum Management von Specialized gestossen,
um die Omnichannel-Strategie des Herstellers weiter voran zu treiben.
Armin Landgraf erklärt dazu: «Ich habe Marken geführt, die kein Online-Business hatten und ich habe eine Marke geführt, die über kein physisches Einzelhandelsnetz verfügt. Jede Form für sich hat ihre Schwachstellen, aber eine Organisation, die beides vereint, bringt viel mehr Vorteile für Kunden, Handelspartner und Hersteller gleichermassen.» Landgraf bringt jahrelange Erfahrung in der Velobranche zu Specialized mit: Beim Versender Canyon war er von 2019 bis Ende September 2021 und von 2015 bis 2019 bei Pon.Bike jeweils als CEO tätig. Zusätzlich zu seiner umfassenden Branchenkenntnis bringt er vierzehn Jahre Erfahrung in der Unternehmensberatung mit, wo er mit mehreren führenden Premium-Automarken und deren Einzelhandelsnetzwerken zusammengearbeitet hat.
Fotos zVg Specialized







