Wenn es um Kettenschaltungen geht, verfolgen Shimano und Sram sehr unterschiedliche Strategien: Der japanische Marktleader setzt am Rennvelo auf die Kombination von Umwerfer und zwei Kettenblättern an der Kurbel, um eine grosse Bandbreite mit enger Abstufung zu erreichen. Dagegen propagiert Sram an Gravelbikes und selbst an Rennvelos Schaltungen ohne Umwerfer sowie mit 12 Gängen und einer grossen Bandbreite. In diesem Streit der Konzepte bietet das «Powershift»-System von Classified Cycling das beste beider Welten. Denn statt auf einen Umwerfer und zwei Kettenblätter setzen die Belgier auf ein per Funksignal angesteuertes, in der Hinterradnabe verbautes Zweigang-Getriebe, kombiniert mit Kassetten mi 11 oder 12 Ritzeln. Die beiden Gänge des Getriebes entsprechen der Abstufung gängiger Rennvelo-Kurbeln.

Die saubere Optik eines Aufbaus ohne Umwerfer, aber dennoch die volle Bandbreite und
feine Abstufung: Das bietet die «Powershift»-Technologie - nebst kabelloser Funktion.
So bietet die «Powershift»-Technologie die volle Bandbreite ohne Umwerfer und ohne das Risiko von Kettenklemmern. Mit dieser Innovation hat Classified Cycling einen goldenen Eurobike Award gewonnen. Bei der Erschliessung verschiedener Märkte setzen die Belgier auf Kooperationen mit kleineren Herstellern. Die jüngste Kooperation betrifft den italienischen Hersteller Titici, der dieses Jahr sein 60-Jahre-Jubiläum feiert: Die beiden Gravelmodelle «All-in» und «F-GR02» sind optional und gegen Aufpreis mit Laufrädern erhältlich, die um die «Powershift»-Nabe herum aufgebaut sind. Die Lieferzeit soll überschaubar sein: Laut Titici ist ab der Bestellung des Rahmens bis zur Auslieferung des kompletten Gravelbikes mit der «Powershift»-Schaltung mit rund 12 Wochen zu rechnen.
Fotos: zVg Titici / Classified Cycling







