Stromer baut Produktion aus

Die Mystromer AG erweitert ihre Fertigungskapazität durch eine Partnerschaft mit der Sachsenring Bike Manufaktur. Der neue Produktionspartner wird zukünftig die Modelle «ST3» und «ST5» zusätzlich zur Fertigung in Oberwangen assemblieren.

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jw/dr
Branche, 02.10.2018

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Erst im Frühjahr diesen Jahres gab die Mystromer AG bekannt, ihr Flaggschiff «ST5» in der Unternehmenszentrale in Oberwangen zu assemblieren. Jetzt wird dieser Plan nochmals erweitert. Ergänzend zur hauseigenen Montagestrasse, an welcher die Spitzenmodelle «ST3» und «ST5» gefertigt werden, wird ab 1. November 2018 Sachsenring Bike Manufaktur die Produktion unterstützen und so die Kapazitäten erhöhen, heisst es von Stromer. «Die Kooperation mit Sachsenring ermöglicht uns einen engeren Austausch – ohne Sprachbarrieren und Zeitverschiebung – in der letzten Phase der Fertigung und klar verkürzte Lieferzeiten», so Jakob Luksch, der seit Anfang 2018 die Geschäfte bei Stromer leitet. Bei der Sachsenring Bike Manufaktur, die aus der insolventen Mifa herausgegangen ist, stehen die Zeichen damit nach der Umfirmierung im August 2017 wieder auf Wachstum: die Umsatzzahlen steigen und die Anzahl der Beschäftigten am Produktionsstandort Sangerhausen wurde Ausgebaut. Der Grossauftrag für die Produktion der Stromer-Modelle des «ST3» und «ST5» für den europäischen und US-amerikanischen Markt helfen dabei zusätzlich. Werden neu auch in Deutschland assembliert: Die Modelle «ST3» und «ST5». Dazu sagt Stefan Zubic, Geschäftsführer der Sachsenring Bike Manufaktur: «Wir sind sehr froh, mit der Mystromer AG einen internationalen renommierten Premium-Partner gefunden zu haben, der unsere Qualität, Zuverlässigkeit und unser Leistungspaket zu schätzen weiss. Diese Partnerschaft ist Teil unserer Neuausrichtung auf den weiter stark wachsenden E-Bike Markt.» Die Neuorientierung mit der Verlagerung der Endfertigung nach Oberwangen und Sangerhausen ist ein Teil des Sanierungskonzeptes der Mystromer AG. Laut Angaben von Verwaltungsratspräsident und Investor Stefan Schwab wird das Schweizer Unternehmen erstmals schwarze Zahlen schreiben. Auf die Frage, ob Strafzölle bei der Verlagerung der Produktion einen Einfluss hatten, heisst es vom Unternehmen, dass man nicht davon betroffen sei und es vor allem um die Nähe zur Fertigung zum europäischen Markt gehe. www.stromerbike.com
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