Ob beim elektronischen Schalten, der Leistungsmessung von Quarq oder zuletzt dem «Flight Attendant»-Fahrwerk von Rock Shox: Der Sram-Konzern arbeitet gerne und oft mit Elektronik. Sei es für die Verwaltung von Trainingseinheiten, für ein automatisiertes Fahrwerk oder für blitzschnelle Gangwechsel. Was bisher im umfangreichen Portfolio von Sram fehlte, waren Displays um anzuzeigen, was die Elektronik gerade macht und wie es um den Ladestand der verschiedenen Akkus steht. Mit der nun verkündeten Übernahme von Hammerhead schliesst Sram diese Lücke.

Im kompakten Gehäuse vom «Karoo 2» mit seinem hochauflösenden Display steckt
eine Menge zeitgemässer Technik - was künftig Sram zugute kommt.
Und wie: Der GPS-taugliche «Karoo 2»-Velocomputer bietet einen grossen Touchscreen mit breitem Farbspektrum und besonders hoher Auflösung, der dank Dragontrail-Glas zudem sehr robust ist. Mit anderen Sensoren und Geräten kommuniziert der «Karoo 2» via ANT+ und Bluetooth, und zudem kann er Daten drahtlos per 3G oder 4G übermitteln. Um auch kompliziertere Kalkulationen rasch zu erledigen, ist ein Quadcore-Prozessor von Qualcomm verbaut, und für schnelles Aufladen setzt Hammerhead auf den USB C-Standard. Damit darf Hammerhead als technisch führend gelten.
Fotos: zVg Hammerhead







