Shimano feilt an Details fürs Gelände

Für die ganz grossen Schlagzeilen sorgen bei Shimano jeweils die rundum erneuerten Komponentengruppen. Aber der japanische Marktführer beweist auch ein Auge für Details - ob es nun um Kurbeln für E-Mountainbikes, kraftvolle Scheiben-Bremsen oder Mountainbike-Pedale geht.

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Produkte, 23.08.2017

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Wenn Shimano eine rundum erneuerte Komponentengruppe präsentiert, schaut die Branche hin. Umso mehr, je höher die Gruppe positioniert ist und je mehr Innovation an Bord ist. Aber der Teufel steckt oft im Detail - und Shimano zeigt auch in dieser Hinsicht einen Blick für Details, die bestehende Produkte nochmals besser funktionieren lassen. Ein Beispiel dafür sind die Hollowtech-Kurbeln der XT-Gruppe, die nun ausser in 175 und 170mm auch in 165mm Länge erhältlich werden. Da diese Kurbeln die Bodenfreiheit erhöhen und einen Fahrstil mit einer höheren Trittfrequenz und weniger Kraft auf den Pedalen belohnen, eignen sie sich besonders für den Einsatz an E-Mountainbikes mit dem Steps E8000-Antrieb - oder für kleingewachsene Radler.

Mit Vierkolben-Scheibenbremsen für Enduro-Piloten und 165mm kurzen
Kurbeln für E-Mountainbikes wird die XT-Gruppe noch vielseitiger.
Eine weitere Neuheit für das Modelljahr 2018 hat ihren Ursprung bei der Nachfrage aus dem Enduro-Rennzirkus: Für nochmals mehr Verzögerung kombinierten manche Rennfahrer bisher eine XTR-Schaltung mit einer Saint-Bremsanlage. Mit der optional als Teil der XT-Gruppe erhältlichen Vierkolben-Scheibenbremse BR-M8020 bietet Shimano in Zukunft eine leichtere Variante: Die Bremse ist ab Werk mit den Ice Tech-Bremsbelägen mit den auffälligen Kühlrippen bestückt. Die vier Bremskolben aus Keramikmaterial verbessern die Hitzeableitung weiter. Keine Veränderungen gibt es am Bremshebel mit seinen verschiedenen Einstellmöglichkeiten und bei der Art, wie die Bremse per One-Way Bleeding entlüftet wird.

Ob Click- oder Plattform-Pedale: Shimano bietet der Bergab-Fraktion
in der kommenden Saison eine breite Auswahl an Modellen.
Zudem legt Shimano bei den Pedalen für die Bergab-Fraktion nochmals mächtig nach: Beim Modell PD-M820 steckt der SPD-Mechanismus gut geschützt in einem robusten Aluminium-Pedalkäfig. Vier in der Höhe verstellbare Pins pro Seite bieten auch dann Halt, wenn der Fuss nicht fest arretiert ist. Die zur Saint-Gruppe gehörenden Pedale sind entsprechend hochwertig gelagert und wiegen pro Paar 546 Gramm. Wer Plattform-Pedalen bevorzugt, steht vor der Qual der Wahl: Das Modell PD-M828 ist auf Saint-Niveau angesiedelt, bietet 12 griffige Pins pro Seite und wiegt pro Paar 493 Gramm. Zur XT-Gruppe gehörend, ist das mit 10 Pins pro Seite bewehrte Modell PD-M8040 in zwei Käfiggrössen erhältlich - passend zu verschieden grossen Füssen. Zu guter Letzt bietet auch das Einsteiger-Plattformpedal PD-GR500 mit 9 Pins pro Seite soliden Halt - ob im Gelände oder im Alltag.
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