Shimano eröffnet Spanien-Niederlassung

Von wegen Pandemie und Krise: Shimano hat soeben eine Niederlassung in Madrid eröffnet. Diese ist schon ab 1. Juli für Vertrieb und Service der Fischerei-Artikel zuständig. Das Velosortiment folgt per 1. Januar 2021.

Laurens van Rooijen, Redaktor (lvr@cyclinfo.ch)
Branche, 06.07.2020

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Während über 31 Jahren arbeitete Shimano für den Vertrieb und den Service in Spanien mit dem Familienunternehmen Macario Llorente SA zusammen. Die aktuell gültige Vertriebsvereinbarung läuft jedoch Ende 2020 aus. Der japanische Komponentengigant will sich künftig vermehrt um den aufstrebenden spanischen Markt kümmern und einigte sich daher bereits im Mai mit dem bisherigen Vertriebspartner über eine Beendigung der Kooperation per Ende Jahr. An Stelle der Macario Llorente SA tritt ab 1. Januar 2021 die Shimano Iberia SL als Tochterunternehmen der Japaner. Diese hat bereits in dieser Woche ihren Betrieb aufgenommen, um sich vom Madrilener Vorort Alcobendas aus um den Vertrieb und den Service der Fischerei-Artikel von Shimano in Spanien und Portugal zu kümmern.

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Bevor Eduardo Roldan die Leitung von Shimano Iberia übernahm, bewährte
sich der Spanier bereits als Geschäftsführer der italienischen Niederlassung. 

Im Fall der Velo-Komponenten wird Shimano Iberia nur den spanischen Markt betreuen - die bestehende Partnerschaft in Portugal bleibt erhalten. Als Geschäftsführer von Shimano Iberia koordiniert Eduardo Roldan vom neuen Hauptsitz in Madrid aus die Arbeit von rund 50 Angestellten. Als Präsident von Shimano Europe meint Marc van Rooij: «Wir möchten uns beim Macario-Team für ihre über viele Jahre anhaltende Unterstützung und ihre Anstrengungen bedanken, um die Marke Shimano in ganz Spanien zu etablieren.» Der Präsident von Macario, Miguel A. Llorente: «Ich bin stolz auf die Arbeit, die das Macario-Team während über 31 Jahren geleistet hat. Während der Übergangsphase wollen wir das gewohnt hohe Service-Niveau in Spanien halten.»

www.shimano.com

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