Mit leichten, durchgestylten E-Bikes für eine urbane Klientel, die direkt über einen Webshop an Kundinnen und Kunden verkauft werden, feiert Ampler Bikes ansehnliche Erfolge. Der erstmalige Auftritt an einem Event in der Schweiz am Urban Bike Festival 2019 war laut den Esten ein voller Erfolg, denn gleich am ersten Tag konnten auf Grund der Testfahrten acht Velos verkauft werden. Seitdem ist der Schweizer Markt hinter Deutschland und den Niederlanden zum wichtigsten Exportmarkt von Ampler Bikes geworden. Laut eigener Schätzung haben die Esten seit der Lancierung der Marke im Jahr 2018 rund 15'000 E-Bikes in Verkehr gebracht, und in der neuen Fabrik in Tallinn werden aktuell 10'000 Velos pro Jahr montiert - die Kapazität liegt nochmals um ein Vielfaches höher.

Nach der Präsentation der neuen Modelle schaltete Tuuli Jevstignejev
per Livestream Ampler-CEO Ardo Kaurit für eine Fragestunde zu.
Für Ardo Kaurit als Mitgründer und CEO von Ampler Bikes war klar, dass nach Berlin, Köln und Tallinn weitere Showrooms in den wichtigsten Märkten folgen sollten, um der Kundschaft in den wichtigsten Märkten gerecht zu werden. Amsterdam und Zürich waren als Standorte gesetz, aber die Covid-19-Pandemie verzögerte zunächst die Pläne. Nun wird die Sache jedoch konkret: Einige Wochen nach der Lancierung der zweiten Produktgeneration, die für Anfang und Mitte März geplant ist, soll der Showroom in Zürich seine Tore eröffnen. Dabei sorgte laut Showroom Managerin Tanja Lirgg die Bürokratie für eine unerwartete Verzögerung: Weil im Ladenlokal an der Badenerstrasse 60 bisher ein Geschäft für Bekleidung untergebracht war, verlangte die Stadt Zürich ein Baugesuch mit besonderem Augenmerk auf Fluchtwege.

Ab Mitte April steht an der Badenerstrasse 60 im Zürcher Kreis 4
der neue Showroom von Ampler Bikes als Touchpoint bereit.
Die zentrale Lage nah am Stauffacher und vier grosse Schaufenster zur Badenerstrasse sind ideal, um die Ampler Bikes Passanten näher zu bringen. Zudem soll der Showroom als Touchpoint den bestehenden Webshop ergänzen und potentieller Kundschaft eine Gelegenheit bieten, die E-Bikes in echt zu sehen und auszuprobieren. Dies soll laut Tanja Lirgg bereits ab Mitte März und noch vor der Fertigstellung vom Showroom möglich sein. Zusätzlich verfügt Ampler Bikes in 30 europäischen Städten über Ambassadoren, die ihr E-Bike nach Absprache für Testfahrten bereit stellen. Und sollte trotz einer niedrigen Defektquote von 2.8 Prozent doch einmal ein Problem mit dem Nabenmotor oder der Elektronik auftreten, wird die Reparatur ebenfalls über den Showroom abgewickelt.







