In Zeitungen und Nachrichtenportalen führt aktuell kein Weg am Coronavirus vorbei: Während China inzwischen abnehmende Zahlen bei den Neuansteckungen meldet, stehen in Norditalien seit diesem Wochenende 14 Millionen Menschen unter Quarantäne. Die gleichen, harten Massnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus hatten im Februar zur unfreiwilligen Verlängerung der Neujahrs-Ferien in China geführt. Die resultierenden Produktionsausfälle dürften die Branche noch einige Monate beschäftigen. Cyclinfo wird die Situation in der Titelgeschichte der kommenden Printausgabe im Detail analysieren.

Das leichte Modell «Chameleon» rollt 2020 erstmals auf 26-Zoll-Rädern in den Handel - aber erst mit rund sechs Wochen Verspätung.
Der Velo-Fachhandel bekommt die vom Krankheitsausbruch verursachten Probleme in Form von Lieferverzögerungen zu spüren. Der Schweizer Kindervelo-Spezialist Naloo Bikes hat darum ein Info-Mail an seine Händler geschickt. In diesem wird auf zu erwartende Verzögerungen hingewiesen. Diese betreffen besonders die neuen Modelle «Chameleon 26» und die neue Ausführung vom «Hill Bill» in allen drei Varianten. Ursprünglich hätten diese Velos Mitte bis Ende Mai eintreffen sollen. Dieser Termin verschiebt sich nun auf Ende Juni bis Anfang Juli.

Auch die neuen Varianten vom Kinder-Mountainbike «Hill Bill» lassen etwas länger auf sich warten als geplant.
Auch bei in die Saison 2020 weiterlaufenden Modellen wie den «Chameleon»-Varianten mit Laufrädern der Dimension 16, 20 und 24 Zoll sowie beim «Hill Bill 24» ist laut dem Schreiben von Naloo Bikes mit Verzögerungen oder mit einer reduzierten Farbauswahl zu rechnen. Um Enttäuschungen seitens der Kundschaft zu vermeiden, ist daher in Sachen Lieferfristen Vorsicht geboten: Einmal mehr beim Lieferanten nachfragen kann nicht schaden.







