Die Idee hinter der Mips-Technologie ist so einfach wie clever: Eine Folie mit sehr geringem Reibungskoeffizient zwischen Kopf und der Aussenseite des Helms sorgt im Fall eines Sturzes auf den Kopf dafür, dass Querbeschleunigungen nicht mit voller Kraft auf den Kopf und damit das Gehirn wirken können. Diese Technologie wird inzwischen in Lizenz von vielen Helmherstellern verbaut. Bei den meisten dieser Hersteller zieht dies im Verkauf einen Aufpreis vkn rund CHF 20.- nach sich. Nun will der schwedische Anbieter mit einem den Überblick über die verschiedenen Mips-Varianten mit Hilfe eines überarbeiteten Klassifizierungssystems erleichtern. Neu werden alle mit Mips-Technologie ausgestatteten Helme mit einem Hängeetikett versehen, das die Verbraucher über Mips und die Technologie dahinter informiert.

Das Sortiment von Mips reicht vom Mips-System der ersten Generation («Essential») über die neue
«Mips Spherical»-Variante («Integra») bis zu Schutzhelmen für die Arbeitswelt. Bild: zVg Mips
«Markenpartner profitieren von einem vereinfachten Implementierungsprozess“, heisst es dazu von Mips. Die neue und vereinfachte Produktpalette besteht aus fünf Kategorien: Mips Essential, Mips Evolve, Mips Elevate, Mips Integra und Mips Air. Diese waren zuvor je ein eigenständiges Mips-Produkt innerhalb von breiter gefassten Nutzungskategorien wie Schnee- und Radsport, Motorsport, LEAF (Polizeikräfte und Ordnungshüter) sowie Industrielle Sicherheit. In der Vergangenheit war Mips ein stark auf das B2B-Geschäft orientiertes Unternehmen. Die aktualisierte Produktpalette sieht das Unternehmen als einen weiteren Schritt in Richtung einer verbraucherzentrierten Kommunikationsstrategie.







