Maxon schwingt im Test obenaus

Im grossen E-Bike-Test von Velojournal und Kassensturz war Maxons Bikedrive-Antrieb nicht vertreten. Dafür hat der Heckantrieb aus Obwalden nun in einem Labortest einer Berner Fachhochschule sehr stark abgeschnitten - und empfiehlt sich so als Alternative zu den populären Mittelmotoren verschiedener Hersteller.

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Produkte, 25.08.2017

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Beim grossen E-Bike-Test von Velojournal und Kassensturz war nur ein Modell mit einem Heckantrieb vertreten: Das im Jumbo-Baumarkt erhältliche Modell von Diavelo war zwar das mit Abstand günstigste E-Bike im Test, fiel aber wegen verschiedener technischer Mängel als einziges durch (Link zur Meldung von Cyclinfo). Dass dies nicht am Konzept des Heckantriebs sondern an qualitativen Mängeln des Nabenmotors lag, der bei diesem Modell verbaut war, zeigt nun das starke Abschneiden des Bikedrive-Antriebs von Maxon. Denn das Kraftpaket aus Obwalden glänzte im Labortest des Instituts für Energie und Mobilität der Berner Fachhochschule, das bereits alle Labortests für den grossen E-Bike-Test von Velojournal und Kassensturz durchgeführt hatte, mit ausgezeichneten Werten.

Was an Hitze entsteht, kommt nicht als Leistung am Hinterrad an. Auch in
dieser Hinsicht glänzte Maxons Bikedrive-Antrieb mit sehr guten Werten.
Konkret wurden im Labor die Reichweite, die mit einer Akkuladung zu bewältigenden Höhenmeter, der exakte Verbrauch des Antriebs und dessen maximale sowie dauerhafte Leistung gemessen. Die Resultate dieses Labortests zeigen, dass sich der Bikedrive-Antrieb von Maxon nicht vor den Mittelmotoren zu verstecken braucht, die aktuell den Ton angeben. Besonders deutlich lässt der Nabenmotor aus Obwalden die Mittelmotor-Konkurrenz bei der Maximal- und der Dauerleistung hinter sich. Zudem bietet das Bikedrive-System den Vorteil, dass die Antriebskomponenten wie Kette, Kettenblatt und Ritzel deutlich weniger schnell verschleissen als bei E-Bikes mit einem Mittelmotor.  
www.maxonbikedrive.com
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