In 60 Tagen beginnt am Sempachersee die nächste Auflage der Infotech als dem zentralen Schulungsevent der Schweizer Velobranche - und das unter dem optimistischen Motto «Prognose Rückenwind». Am 15. und 16. Januar 2024 werden 31 Firmen und 105 Referenten insgesamt knapp 300 Seminarstunden bieten (Link zum Programm). Ausser technischen Aspekten kommen dabei auch Themen rund um die Betriebswirtschaftslehre, Rechtliches und Ethisches zur Sprache. Zudem wird eine Software-Sondershow in Form einer Kontaktbörse eingerichtet. Auch das Redaktionsteam von Cyclinfo wird in der Begegnungszone wieder Präsenz markieren und ein Ohr für die Anliegen der Abonnierenden und der Branche haben.

Auch dieses Jahr dürfte sich die Aula vom Guido-Zäch-Institut am Montagabend
füllen, wenn Branchenschwergewicht beim Branchenforum die Klingen kreuzen.
Allen, die im Januar nicht persönlich nach Nottwil reisen können, bietet Organisator Velosuisse die Möglichkeit, ausgewählte Seminare zeitnah in der Velosuisse-Academy-Mediathek nachzuschauen. Nicht fehlen darf das Branchenforum, das wie üblich am Montagabend vor dem Motorex-Apero in der Aula des Guido-Zäch-Instituts über die Bühne gehen wird. Dabei wird eine hochkarätige Runde aus der Velobranche mit einem Überraschungsgast aus der Politik darüber diskutieren, weshalb die Velo-Infrastruktur und deren Verbesserung für die Nutzung dieses Verkehrsträgers und damit auch für die gesamte Branche von entscheidender Bedeutung ist.

Nach einem Tag voller Schulungen und der Podiumsdiskussion bietet das
Motorex-Apero eine willkommene Gelegenheit zum lockeren Austausch.
Um den Anmeldeprozess zu vereinfachen, hat Velosuisse den Webshop neu gestaltet. So können die Eintrittstickets und das Essen laut Geschäftsführer Martin Platter neu in einem Durchgang gekauft werden. Wer die Infotech an beiden Tagen, also am 15. wie am 16. Januar 2024 besucht, zahlt 25 Franken weniger. Lehrlinge profitieren gar von einer Ermässigung in der Höhe von 30 Prozent, müssen aber beim Eintritt den Lehrlingsausweis und eine ID vorweisen.
Fotos: LvR, zVg Velosuisse / Tim Loosli







