Mit der Vorselektion für die Eurobike Awards durch die Fachjury hat die Leitmesse der Veloindustrie einen weiteren Schritt zur letzten Austragung am Bodensee gemacht. Aus insgesamt 246 für den Eurobike Award eingereichten Produkten aus 30 Ländern traf die sechsköpfige Fachjury anlässlich einer Retraite am 4. und 5. August eine Auswahl von 36 Produkten, die in die Preise kommen werden. Dabei wird es ingesamt neun Kategorien geben: konventionelle Velos, Velos mit elektrischem Hilfsantrieb, Bekleidung, Zubehör, Komponenten, digitale Lösungen sowie Mobilitätslösungen. Dazu kommen der Green Award für besonders nachhaltige Innovationen und der Start-up Award. Welche Produkte genau einen Eurobike Award erhalten und welche sieben Produkte zusätzlich mit einem Gold Award ausgezeichnet werden, wird man ab dem 1. September in der Sonderausstellung im Foyer West sehen - und angesichts der Preisverleihung am Ende des ersten Messetages erfahren.

Die Eurobike-Fachjury auf einen Blick (von links): Thomas Paatz, Marius Graber,
Marcus Schröder, Olaf Barski, Karla Sommer und Monika Sattler. Foto: zVg
Eines der Mitglieder der sechsköpfigen Fachjury war Marius Graber, bekannt als regelmässiger Autor beim Velojournal wie bei Cyclinfo und dem Fachhandel eng verbunden. Mit Thomas Paatz als dem Gründer der Plattform mtb-news.de waren auch die digitalen Medien in der Fachjury vertreten. Den Blick für die Produktsicherheit und konstruktiv solide Lösungen brachte EFBE Prüftechnik-Geschäftsführer Marcus Schröder mit in die Fachjury ein. Ergänzt wurde die Fachjury durch Olaf Barski vom Frakfurter Designoffice für Research & Industrial Design, die velobegeisterte Management-Trainerin und «Women in Cycling»-Botschafterin Monika Sattler sowie Karla Sommer, die ihre Erfahrungen im Amateur-Radsport nun als Trendscout für ihre Branchen-Consultingagentur Velokin nutzt.

Mit dem Schutzkonzept und verschiedenen Massnahmen soll der Messebesuch
trotz Pandemie sicher sein. Vorsicht: vor Ort gibt es keine Testmöglichkeiten!
Ein weiteres Zeichen dafür, dass der Countdown für die Eurobike-Dernière am Bodensee läuft, ist die nochmalige Konkretisierung der wichtigsten Bausteine des Covid-19-Schutzkonzepts der Messe. Für den Zutritt ist ein Covid-Zertifikat nötig, das nach dem 3G-Modell als Nachweis für die Impfung, eine überstandene Erkrankung oder einen aktuellen Negativtest gilt. Um die Besucherströme steuern zu können, sind die personalisierten Tickets ausschliesslich online und im Vorverkauf erhältlich. Zudem gilt drinnen eine Maskentragepflicht sowie das Gebot, 1.5 Meter Distanz zueinander zu halten und auf die Hygiene zu achten. Mit diesen Massnahmen sind die Verantwortlichen bei Messe Friedrichshafen zuversichtlich, den Besuchern der Eurobike ein sicheres Umfeld bieten zu können.







