Bosch spannt mit Tektro zusammen

Bosch E-Bike Systems will Fahrradherstellern mehr Flexibilität bei der Wahl von Komponenten bieten. Das hauseigene ABS-System ist darum künftig auch mit Bremskomponenten von Tektro verfügbar.

Fabian Baumann, Redaktor (baumann@cyclinfo.ch)
Produkte, 22.03.2023

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Auf die Saison 2023 hin hat Bosch die zweite Generation seines ABS-Systems lanciert. Nun folgt bereits der nächste Schritt. Der deutsche Antriebshersteller teilt mit, dass man ab sofort mit dem taiwanesischen Bremsspezialisten Tektro kooperiere.

«Wir sind fest davon überzeugt, dass sich das E-Bike-ABS langfristig bei allen E-Bike-Typen durchsetzen und bei hochwertigen Modellen zum Standard werden wird», sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch E-Bike Systems. «Mit Tektro arbeiten wir nun mit einem weiteren renommierten Bremsenhersteller neben Magura zusammen.»

System auf Komponenten abgestimmt

Das ABS-System wird auf die Bremssysteme von Tektro abgestimmt. Laut Bosch soll es für alle Elektrovelotypen zur Verfügung stehen. Der Antriebshersteller betont, dass das E-Bike-ABS zudem auch mit den Bremssystemen der sportiven Tektro-Marke TRP kompatibel sein werde.

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Das ABS-System von Bosch kommt künftig wohl an noch mehr E-Bikes zum Einsatz. (Foto: ZVG)

Mehr Flexibilität im OEM-Bereich

Velohersteller könnten künftig flexibler wählen, welche Bremssysteme sie verwenden, wenn sie das E-Bike-ABS verbauen, heisst es bei Bosch. Erste Elektrovelomodelle mit ABS und Tektro-Bremskomponenten sollen voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2023 verfügbar sein.

www.bosch-ebike.com

www.fuchs-movesa.ch

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