Als Allrounder im Rennvelo-Arsenal von BMC ist das «Roadmachine» für lange Ausfahrten ausgelegt. Auf diesen bietet es viel Effizienz, aber dank Platz für bis zu 33 mm breiter Reifen, dem Tuned Compliance Concept und der etwas weniger rennmässigen Position auch ein Plus an Komfort. Daher ist es nur logisch, dass die «Roadmachine»-Plattform auf das Modelljahr 2023 hin als erstes Rennvelo von BMC überhaupt als AMP-Version mit einem elektrischen Hilfsantrieb auf den Markt kommt. Und das mit unveränderter Geometrie und nicht mit irgendeinem Hilfsantrieb, sondern mit dem leichtesten, was der Markt aktuell zu bieten hat.

Ein leichter Rahmen, leichte Komponenten und einer der leichtesten Hilfsantriebe auf dem
Markt: Mit diesen Zutaten wiegt das «Roadmachine AMP ONE» laut BMC 11.8 kg.
Der «X20»-Antrieb von Mahle ist zudem gut versteckt zwischen Kassette und Bremsscheibe in der Nabe des Hinterrads verbaut und der Akku mit einer Kapazität von 350 Wh passt selbst in relativ schlanke Unterrohre. So ist das in drei Ausstattungsvarianten und sechs Rahmenhöhen angebotene «Roadmachine AMP» auf den ersten Blick kaum als E-Rennvelo zu erkennen. Dennoch bietet Mahles «X20»-Antrieb ein Drehmoment von 25 Nm und eine nochmals verfeinerte Sensorik für ein natürliches Fahrgefühl - und das dank smartem Akku-Management bis zu 140km weit oder über bis zu 3000 Höhenmetern. Zudem kann ein «Range Expander» montiert werden.

Die drei Modelle der «Roadmachine AMP», die empfohlenen Verkaufspreise und
Eckpunkte der Ausstattung, alles zusammengefasst in einem Screenshot.
Da BMC beim «Roadmachine AMP» auf eine möglichst diskrete Integration des Hilfsantriebs geachtet hat, findet sich ab Werk nur der kleine Schalter zum Ein- und Ausschalten sowie zum Wechseln der Unterstützungsmodi auf dem Oberrohr. Wer will, kann die «E-Shifter Remote» von Mahle beim Fachhändler nachrüsten lassen. Das gleiche gilt für ein Display, wo Mahle mit dem «Pulsar One» ein passendes Produkt im Köcher hat, aber auch andere ANT+-kompatible Displays für E-Bikes den Zweck erfüllen. Bereits ab Anfang Juli rollen die Modelle «Roadmachine AMP One» und «Roadmachine AMP Two» in den Handel. Das Einstiegsmodell «Roadmachine AMP Three» soll im August folgen.







