Mit der Kombination von leichten, dennoch komplett ausgestatteten E-Bikes für den Alltag und direktem Vertrieb übers Internet war Ampler Bikes für die Covid-19-Pandemie nochmals besser aufgestellt als viele Mitbewerber. Prompt konnten die Esten ihren Umsatz im Jahr 2020 mehr als verdoppeln, wobei 90 Prozent des Umsatzes auf die Online-Schiene entfielen. Für 2021 will Ampler Bikes weiter auf diesem rasanten Wachstumskurs bleiben. Und dafür soll auch die Erschliessung neuer Märkte sorgen - konkret haben die Esten die Niederlande und die Schweiz ins Visier genommen.

Der durchgestylte Showroom von Ampler Bikes in Köln zeigt, in welche Richtung der
Flagship-Store des estnischen Versenders in der Schweiz gehen könnte. Foto: zVg
Zwecks Erschliessung des Schweizer Markts soll bereits in diesem Jahr ein Flagship-Store eröffnet werden. In diesem können Endverbraucher die Ampler Bikes aus der Nähe betrachten, sich beraten lassen und die verschiedenen Modelle auch testen. Um das angestrebte, rasche Wachstum stemmen zu können, legt Ampler Bikes dieses Jahr mit dem Bau einer neuen, komplett CO2-neutralen Montagefabrik in Estland los. Zudem soll die Anzahl der Angestellten, die schon 2020 von 40 auf 85 gewachsen war, im laufenden Jahr nochmals glatt verdoppelt werden.







