Das Gravelsegment boomt, und die «Apex»-Gruppe ist bei Sram die günstigste Gruppe für diesen Einsatzzweck. Und sie präsentiert sich auf das Modelljahr 2024 hin rundum erneuert. Dabei hat Sram die neue «Apex» konsequent als Einfach-Antrieb ohne Umwerfer und zweites Kettenblatt an der Kurbel konzipiert. Immer mit an Bord sind hydraulische Scheibenbremsen, die gut dosierte, kraftvolle Verzögerung bei jedem Wetter bieten - und im Gravelsegment die Verwendung breiterer Reifen erlauben. Die passenden Hebel bietet Sram als kombinierte Brems- und Schalthebel für Rennvelo-Lenker - je in einer elektronischen und einer mechanischen Variante sowie in einer Version für gerade Lenker an Fitnessbikes.

Ob mechanisch oder elektronisch: Sram bietet mit der «Apex» schon im
Einsteigersegment eine Auswahl, die zur Bandbreite von Gravel passt.
Auf Grund ihrer elektronischen Funktionsweise bauen die AXS-Armaturen nochmals kompakter, wodurch der Hebel für verschieden grosse Hände eine tadellose Ergonomie bietet. Texturierte Oberflächen sorgen dabei für sicheren Halt. Während die elektronische Variante ein eTap-Schaltpaddel hinter dem rechten Bremshebel aufweist, kommt bei der mechanischen Version die Double Tap-Schaltlogik zum Zug. Die Kassetten der neuen «Apex» bietet Sram für die Kombination mit dem «Apex XPLR AXS»-Schaltwerk in Versionen mit 10 bis 44 Zähnen, einer feiner abgestuften Version mit 10 bis 36 Zähnen sowie mit 11 bis 44 Zähnen. Letztere Version eignet sich auch für die Kombination mit günstigeren Laufrädern.

In der XPLR-Version (oben) kommt das «Apex»-Schaltwerk mit bis zu 44 Zähnen klar,
bei der «Apex Eagle» sind es gar maximal 52. Die Bedienelemente wirken hochwertig.
Wer als Hersteller eine noch breitere Gangauswahl spezifizieren will, greift zum «Apex Eagle»-Schaltwerk. Dieses ist mit der aus dem Mountainbike-Segment bekannten «Eagle»-Baureihe kompatibel und lässt sich mit Kassetten mit bis zu 52 Zähnen kombinieren. Zudem gibt es ein «X1 Eagle AXS»-Schaltwerk, das nur für den Erstausrüstungsmarkt angeboten wird. Wenig überraschend vertrauen die Kurbeln auf DUB-Innenlager, wobei die «Apex AXS»-Version ab Werk mit im Innenlager integrierter Leistungsmessung ausgeliefert wird. Aussergewöhnlich ist, dass die elektronische Apex AXS bereits im Juni in den Handel gelangt, während die mechanische Variante erst ab September verfügbar werden soll.







