Mit den Leichtbau-Teilen von Tune sowie Marken wie Reset Racing, Citec, El Gallo und Absolute Black bietet das Portfolio der Rasant GmbH schon jetzt einige Leckerbissen für Liebhaber edler Custom-Aufbauten und Leichtbau-Fetischisten. Nun stossen passende Rahmen und Gabeln zum Sortiment, denn die italienische Schmiede Titici setzt auf «handmade in Italy» und bietet dabei gegen Aufpreis nicht nur Farben nach Wunsch, sondern dank Tube-to-Tube-Bauweise auch eine Geometrie auf Mass - und eine satte Portion Italianità.

Posieren mit dem «Flexy Gravel» : Titicis Produkt- und Entwicklungsmanager Matteo Pedrazzani (links)
und der Brand Manager Roberto Sambinelli an den Eurobike Media Days am Kronplatz. Bild: LvR
Die Geschichte von Titici reicht zurück bis in die frühen 60er Jahre. Der starke Trend zu in Asien gefertigten Rahmen aus zuerst Aluminium und dann Carbon hätte der Firma fast das Genick gebrochen. Aber der ebenfalls in der Gemeinde Asola (Provinz Mantua) ansässige Sportschneider Trere Innovation, bekannt für die Marke UYN, sah das Potential von Titici und investierte in das Unternehmen. Dank dieser Finanzspritze konnte Firmengründer Alberto Pedrazzini die Marke zusammen mit seinem Sohn Matteo technisch einen grossen Schritt weiter bringen.

Individualität inklusive: Die Carbonrahmen von Titici werden in Italien vor Hand
gefertigt - und das in den Wunschfarben der Kundschaft und auf Mass.
Auch wenn Titici Modelle mit Alurahmen mit oder ohne Hilfsantrieb von Polini anbietet, sind die sportlichen «Flexy»-Carbonrahmen klar die Aushängeschilder der Marke. Diese zeichnen sich durch ein Oberrohr aus, das zum Sitzrohr hin abgeflacht wird und in eine Blattfeder mit 8 mm Dicke übergeht. So verpasst Titici den Rahmen ein spürbares Plus an vertikaler Nachgiebigkeit, ohne darum bei der Torsionssteifigkeit Kompromisse eingehen zu müssen. Die Rasant GmbH wird von Titici Massrahmen, Rahmensets sowie Aufbauvorschläge mit Teilen von Tune und Absolute Black anbieten.







