Dichtmilch von den Tubeless-Experten

Zunächst erleichterte Milkit mit einem cleveren Ventilsystem den Alltag von Tubeless-Fahrern, dann mit dem Booster die Montage von Tubeless-Felgen. Dass die Milkit-Macher nun auch eine eigene Dichtmilch auf den Markt bringen, ist daher ein logischer, nächster Schritt.

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Produkte, 28.05.2019

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Die Vorteile der Tubeless-Technologie sind im Fahrbetrieb weitgehend unbestritten: Wer auf einen Schlauch verzichtet und stattdessen verstärkte Reifen mit luftdichtem Felgenband, einem speziellen Ventil und etwas Dichtmilch montiert, wird mit mehr Traktion und Komfort, weniger Rollwiderstand und deutlich besserem Schutz vor Reifenpannen belohnt. Wegen des Umgangs mit der Dichtmilch schrecken aber noch immer viele Hobby-Radsportler vor der Tubeless-Technologie zurück. Dies will die in Zürich beheimatete Sport Components AG ändern: Als erstes brachten die Zürcher mit dem Milkit-Ventilsystem eigens angepasste Ventile mit einer im Stamm integrierten Membrane auf den Markt. Diese Ventile erleichtern nicht nur die Befüllung eines Laufrads mit Dichtmilch im Zuge der Montage, sondern auch die Kontrolle der Menge und des Zustands dieser Dichtmilch. Dazu wird eine mit einer Spitze verbundene Sonde durch den Ventilstamm ins Reifeninnere geführt. Mit dem Booster als zweitem Produkt erleichterte Milkit die Montage von Tubeless-Reifen weiter: Der Druckbehälter lässt sich mit einer konventionellen Standpumpe befüllen, gibt die Luft auf Knopfdruck frei und ermöglicht so eine einfache Montage auch ohne einen Kompressor.

Nach dem Ventilsystem und dem Booster bringt Milkit mit der eigenen
Dichtmilch ein drittes Produkt auf den Markt - in vier Gebindegrössen.
Nun bringt Milkit als drittes Produkt eine eigene Dichtmilch auf den Markt, die mit willkommenen Eigenschaften aufwartet: Zunächst einmal basiert der Tubeless Sealant von Milkit auf synthetischem Latex und kommt ohne Ammoniak oder andere, aggressive Inhaltsstoffe aus. So ist die Dichtmilch nicht nur umweltverträglich und anti-allergen, sondern greift auch weder Reifen noch Felgen an. In einem Temperaturbereich von -20° bis +50° Celsius zeichnet sich die Dichtmilch zudem durch eine starke Anhaftung an der Reifenwand aus, was für eine einfache Montage spricht. Zudem muss sie vor der Verwendung nicht geschüttelt werden: Die Milkit-Dichtmilch bleibt immer homogen, dichtet Beschädigungen am Reifen dank der Mikrofaser-Technologie besonders zuverlässig ab und kommt mit Schnitten und Löchern mit einer Länge von bis zu 6mm klar. Da sich die Dichtmilch auch ohne weiteres mit CO2-Kartuschen verträgt und auch bei hohem Druck zuverlässig funktioniert, eignet sie sich laut der Sports Components AG besonders gut für Rennräder mit Tubeless-Aufbauten. In Volumen von 60ml, 250ml, 500ml und 1000ml angeboten, ist die richtige Gebinde-Grösse für Hobby-Fahrer wie Profi-Schrauber zur Hand.
www.milkit.bike

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