Für diese Studie wurden die Produktionsabläufe bei Reynolds einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Ziel war es, den eigenen CO2-Fussabdruck besser zu verstehen und Rahmenbauern und Kunden dabei zu helfen, die Umweltauswirkungen ihrer Fahrräder zu bewerten, heisst es von den Briten.
Die Studie, die auf der Website von Reynolds veröffentlicht wurde und zum Herunterladen zur Verfügung steht, soll die zeigen, dass Stahl aus Sicht des Umweltschutzes eine gute Wahl für Fahrradhersteller ist.
Martin Shepherd, General Manager von Reynolds, sagt dazu: «Es lässt sich einfach sagen, dass Fahrräder ökoverträgliche Verkehrsmittel sind und eine Lösung für die Klimakrise darstellen. Aber diese Studie ermöglicht es uns, einen Blick auf unser Unternehmen zu werfen, um hinsichtlich Nachhaltigkeit Verbesserungen vorzunehmen und unsere Auswirkungen auf die Umwelt weiter zu reduzieren. Indem wir unseren CO2-Fussabdruck in unsere täglichen und langfristigen Entscheidungen einbeziehen, können wir unseren Teil dazu beitragen, dass das Fahrrad als Produkt insgesamt noch nachhaltiger wird.»

Der Vergleich zeigt: Aus ökologischer Sicht hinterlassen Stahrahmen den geringsten Fussabdruck. (Grafik: tnt-graphics)
Die Vorteile von Stahl und Titan sind, so Reynolds, gut dokumentiert. Die Materialien seien von Natur aus haltbar, langlebig, leicht zu reparieren und einfach zu recyceln. Stahl eignet sich für alle Radsportdisziplinen, von der Mobilität in der Stadt bis hin zum Spitzensport, und Edelstahl und Titan müssen nicht lackiert werden, was aus ökologischer Sicht ein Vorteil ist.
Mehr dazu zum Thema in Cyclinfo Magazin 1/2022 und hier.







