Transcontinental Race: Wenn lange Velofahren nicht genug ist

Das Transcontinental Race gilt als eines der härtesten Fahrradrennen der Welt. Ohne Unterstützung müssen die Teilnehmenden 4000 Kilometer zurücklegen. Dabei kann viel passieren.

Fabian Baumann, Redaktor (fabian.baumann@velojournal.ch)
Video der Woche, 07.03.2025

Unter den Ultralangdistanz-Rennen besitzt das Transcontinental Race (TCR) einen besonderen Status. Das Rennen führt über mehrere Tausend Kilometer quer durch Europa. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dabei auf sich gestellt, Belgleitfahrzeuge oder Hilfe von aussen sind auf dem Weg nicht erlaubt.

Im Sommer 2024 findet das Rennen zum zehnten Mal statt, mit Start in Roubaix und Ziel in Istanbul. Unter den 302 Ultracycling-Enthusiasten sind auch Jana Kesenheimer und Joschka Völkel. Eine Woche lang werden sie fast ununterbrochen auf dem Velo sitzen und ihre Konkurrenz fast nie zu Gesicht bekommen. Denn beim TCR fährt jede und jeder für sich allein. Und abgesehen von einigen obligatorischen Checkpoints können alle Fahrerinnen und Fahrer ihre Route frei wählen.

Für Joschka ist es das erste Rennen dieser Art; Jana dagegen hat mehr Erfahrung und einen Platz auf dem Siegertreppchen schon fest im Blick. Doch das Rennen ist lang und niemand weiss, was unterwegs alles passieren kann.

Bike Film Tour

Alle, die nach dem Trailer Lust auf den ganzen Film bekommen haben, können diesen am 10. April in Zürich anschauen. Die Bike Film Tour macht Halt in der Schweiz und zeigt sechs Filme, bei denen jeweils das Velo im Zentrum steht.

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