Schneller, höher und weiter mit Rotwild

Ob bei der Kooperation mit Brose oder der Integration vom Akku: ADP Engineering nimmt mit der Marke Rotwild immer wieder eine Pionierrolle in Sachen E-Mountainbikes ein. Auch das neue Flaggschiff «R.X 750» macht hier keine Ausnahme.

Laurens van Rooijen, Redaktor (lvr@cyclinfo.ch)
Produkte, 06.08.2019

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Die neuste Generation der E-Mountainbikes bietet dank der Integration von Akku, Leitungen und Kabeln eine aufgeräumte Optik. Und sie richtet sich immer deutlicher an fortgeschrittene, sportliche Fahrer. Das zeigt sich daran, dass an Stelle von 27.5-Zoll-Rädern mit Plus-Bereifung in 2.8 oder mehr Zoll Breite nun ein Laufrad-Mix tritt: Wie bei Motocross-Bikes ist das Vorderrad mit 29 Zoll grösser als das Hinterrad mit 27.5 Zoll. Dafür ist der Reifen hinten meist einen Tick breiter.

Genau so hält es auch Rotwild beim neuen Flaggschiff «R.X 750» - was angesichts der Pionierrolle der Marke in diesem Segment keine Überraschung ist. Das Herz dieses E-Mountainbikes ist der Rahmen, bei dem Hauptrahmen und Hinterbau aus Carbon gefertigt und von Chefdesigner Lutz Scheffer konsequent um den kraftvollen «Drive S Mag»-Mittelmotor von Brose herum gestaltet wurden. Die geschlossene Konstruktion um den Motorblock kommt der Steifigkeit zugute, und geriffelte Alu-Einsätze helfen, um die im Betrieb entstehende Hitze abzuleiten.

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Der Akku steckt semi-integriert im Unterrohr des Carbonrahmens und bietet mit 750Wh und 21700er-Zellen modernste Technik.

Als Doppelkammer konstruiert, bietet das Unterrohr genug Platz für den semi-integrierten Akku mit einer Kapazität von 750Wh. Damit darf der Gipfelsturm auch etwas länger dauern, und da das Ladegerät mit 420 Watt und bis zu 10 Ampere arbeitet, ist der Akku bereits nach zwei Stunden wieder voll - dies wird auch dank der neuen 21700er-Batteriezellen möglich. Beim Federweg wählt Rotwild mit 150mm an beiden Achsen einen vernünftigen Mittelweg - so macht das «R.X 750» bergab eine Menge Spass, ohne im Anstieg zur Hypothek zu werden.

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Am «R.X 750» finden sich schöne Details wie die geriffelten Alu-Einsätze beim Motorenblock und die integrierte Variostütze von Eight Pins.

Ein besonderes Detail ist die Variostütze von Eight Pins: Diese nutzt das Sitzrohr des Rahmens als äusseres Rohr, bietet so eine saubere Optik und mehr Steifigkeit und zudem deutlich mehr Hub als andere Stützen am Markt - genau sind es 168mm bei der Rahmengrösse Small und 228mm bei der Rahmengrösse XL. Zudem lassen sich dank integrierter Monkeylink-Technologie einfach Scheinwerfer anbringen, die vom Akku gespeist werden. Das «R.X 750» wird in insgesamt drei Ausstattungsvarianten angeboten.

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