Um sich Zugang zum hart umkämpften Markt für E-Bike-Mittelmotoren zu verschaffen, setzt das finnische Start-Up Revonte konsequent auf Innovation: Im kompakten Motorblock vom «One»-Antrieb steckt auch ein Automatikgetriebe. Dieses und die Charakteristik des Motors lassen sich vielseitig konfigurieren und an Vorlieben der Kundschaft anpassen. Auch der Aspekt der Konnektivität war von Beginn an Teil des Konzepts, das bei der Premiere an der Eurobike viel Beachtung genoss. Gut zwei Monate später markierte Revonte an der Taichung Bike Week Präsenz - und traf auf grosses Interesse. Mit der BMZ Group konnte zudem ein namhafter Partner für die Akkus gefunden werden.

Im kompakten Motorengehäuse des «One»-Antriebs ist eine stufenlose Automatik integriert,
die sich per Software konfigurieren lässt und auch habautomatische Gangwechsel zulässt.
Nun steht die nächste Entwicklungsstufe auf dem Weg zur Serienfertigung an: Im Rahmen vom «Revonte Early Access Program» kooperieren die Finnen mit drei Herstellern, um erste E-Bikes mit Revonte-Antrieb zu entwickeln. Die Vorstellung dieser E-Bikes soll bereits im Laufe dieses Jahres erfolgen. Als CEO und Mitbegründer von Revonte kommentiert Otto Chrons: «Mit dem Early Access Program bringen wir wertvolles Branchenwissen in unsere Produktentwicklung ein, um sicherzustellen, dass unser System den Erwartungen der Kunden entspricht und diese sogar übertrifft. Mit den richtigen Partnern sind wir in der Lage, viel schneller voranzukommen und die gesamte Branche voranzutreiben.»

Bisher kombinierte der britische Produzent Lavelle Bikes die Automatiq-Nabe von Enviolo mit einem
Mittelmotor. Künftig kommt Revontes «One»-Antrieb mit integriertem Automatikgetriebe zum Einsatz.
Die ersten drei Entwicklungspartner hat Revonte clever ausgewählt: Die Landsleute von Tunturi befinden sich in Nordeuropa auf Wachstumskurs und öffnen Revonte die Türen zur Accell Group. Der britische Hersteller Lavelle Bikes operiert im Lifestyle- und Luxussegment, was dem Image des Antriebs zugute kommt. Hinter dem dritten Partner RS Development steckt mit Rolf Singenberger ein in der Branche bestens vernetzter Schweizer. Dieser meint: «Während sich andere Antriebssysteme an verschiedenen E-Bikes genau gleich anfühlen, kann der «One»-Antrieb individuell angepasst werden, um einzigartige Fahreigenschaften zu erzielen. All dies in einer sehr kompakten Form zu haben, ist für einen Velodesigner fantastisch, da es viel Freiheit gibt.»
www.tunturi.fi
www.lavellebikes.com
www.rs-development.ch
www.revonte.com







