Profis, Einbrecherbanden und Velobanausen

Eine Welle von Einbrüchen erfasste letztes Jahr den Schweizer Velohandel. Die Täter sind professionell, international und bandenmässig organisiert und auf teure Räder spezialisiert. Trotzdem sind sie Velobanausen.

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Ivo Mijnssen
29.01.2014

Die Liste der Velohändler, bei denen 2013 eingebrochen wurde, ist lang. Ein Einzelfällen wurden Waren im Wert von mehreren Hunderttausend Franken gestohlen. Bei der Aufklärung kann die Polizei nur selten Erfolge verzeichnen. Fraglich ist, wo hin die Diebesbeute entschwindet. Oft werden Osteuropäische Länder als Ziel genannt, die dortige Bevölkerung verfügt jedoch selten über genügend Geld, um sich teure Velos zu leisten. Im Osten wie im Westen Europas werden gestohlene Velos meist lokal oder regional weiterverkauft.

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