Mit kompakten und wartungsarmen Getrieben, die je nach Modell und Einsatzbereich sechs bis achtzehn Gänge und eine Bandbreite von 295 bis 636 Prozent bieten, ist Pinion im Markt für Alltags- und Reisevelos zu einer echten Alternative geworden. Zumal die Baden-Württemberger mit ihren Getrieben verschiedene Preispunkte abdecken: Bei der P-Linie als dem Premium-Produkt der Firma steckt das Getriebe in einem aus dem Vollen gefrästen, farbig eloxierten Aluminiumgehäuse. Dagegen setzt Pinion bei der etwas günstigeren C-Linie auf ein gegossenes Gehäuse aus Magnesium.

Für Vielfahrer, die Wert auf Wartungsarmut und eine aufgeräumte Optik legen, sind die Getriebe von Pinion
eine spannende Alternative - hier am Nobel-Pendelvelo «Gravel Allroad» der Basler Manufaktur Hilite.
Inzwischen werden Getriebe von Pinion von über hundert Herstellern verbaut - oft in Kombination mit einem Zahnriemen von Gates und nicht selten an E-Bikes mit einem Nabenmotor im Hinterrad. Schliesslich kommen diese sich permanent selbst schmierenden Getriebe mit einem Eingangsdrehmoment von bis zu 250 Nm klar. In der Schweiz gehören Marken wie MTB Cycletech, Tour de Suisse und Hilite zu den treuen Kunden. Angesichts des anhaltenden Wachstums hat sich Pinion nun personell verstärkt: Am Hauptsitz in Denkendorf bei Stuttgart wurden in den vergangenen vier Monaten als sieben neue Stellen geschaffen. Gleich fünf Neuzugänge verzeichnet dabei alleine die Entwicklungsabteilung.

Die sieben neuen Angestellten von Pinion posieren in der Fertigung am Hauptsitz des Getriebespezialisten.
Sean Fingerhut als neuer Leiter der Abteilung Testing & Regulations ist der Dritte von rechts.
Gezielt gestärkt hat Pinion die Bereiche Mechanik- und Fahrzeugtechnik sowie Testing & Regulations. Letzterer steht neu unter der Leitung von Sean Fingerhut, der zuvor sieben Jahre lang als Maschinenbauingenieur in der Motorsport-Abteilung von Porsche tätig war. Über seinen Wechsel zu Pinion sagt der 31-Jährige: «Das Fahrrad erachte ich als das sinnvollste Fortbewegungsmittel für die Mobilität der Zukunft. Als begeisterter Mountainbiker freue ich mich, meine Expertise im Bereich Fahrzeugbau und -erprobung bei Pinion für nachhaltige, zukunftsweisende Produkte einzubringen und somit die Mobilitätswende mitzugestalten.»







