Mit im Tretlager-Bereich speziell angepasster Rahmen verbauten Getrieben hat sich das südwestdeutsche Unternehmen Pinion einen festen Platz im oberen Marktsegment gesichert. Nach der im Top-Segment angesiedelten P-Serie brachte Pinion mit der C-Serie auch eine günstigere Baureihe und dazu Varianten mit weniger als den ursprünglich angebotenen 18 Gängen auf den Markt. Wer sich für ein Velo mit einem Pinion-Getriebe entscheidet, erwartet einen besonders robusten und wartungsarmen Antrieb. In der Schweiz verbauen Hersteller wie MTB Cycletech und Tour de Suisse gerne Pinion-Getriebe, oft in Kombination mit Zahnriemen von Gates für nochmals weniger Wartungsbedarf und einen noch leiseren Lauf. Dank einer Entwicklungspartnerschaft mit DT Swiss kann man Velos mit Pinion-Getrieben nun einen Schuss Swissness verpassen.

Trotz verstärktem Nabenkörper und Freilaufkörper aus Stahl sind die «H3 Hybrid»-Naben
ansprechend leicht: Die Vorderradnabe wiegt 200 g, die Hinterradnabe 362 g.
Die neuen «H3 Hybrid»-Naben weisen hohe Flansche für gekröpfte Speichen auf, was symmetrische, flache Speichenwinkel erlaubt. Bei den Aufnahmen für die Bremsscheiben (Varianten für Felgenbremsen werden nicht angeboten) hat sich Pinion mit dem IS-Standard für die im Alltags- und Reisesegment am weitesten verbreitete Option entschieden. Wie von DT Swiss gewohnt, lassen sich die Naben per eingepresster Endhülsen an verschiedene Achsmasse anpassen - und das für Schnellspann- oder Steckachsen. Für eine hohe Lebenserwartung steht der neu entwickelte Singlespeed-Freilaufkörper aus Stahl, in dessen Inneren der bewährte «Ratchet»-Zahnscheibenfreilauf mit gehärteten Stahlscheiben mit je 36 Zähnen steckt. Die neuen «H3 Hybrid»-Naben sind über Pinion erhältlich und voraussichtlich ab August 2020 lieferbar.







