Weil E-Bikes einen immer grösseren Marktanteil erobern, schrumpft der Markt für klassische Velocomputer. Smartphones sorgen für zusätzliche Konkurrenz. Vor diesem Hintergrund macht die Ankündigung von Ciclo Sinn, die E-Mobilität als Geschäftsfeld deutlich aufzuwerten. Dazu gehört auch ein personeller Ausbau. So ist Dr. Christian Becker seit kurzem bei Ciclo als neuer technischer Leiter für den Bereich E-Mobilität angestellt. Der Neuzugang kehrt nach einem Intermezzo in die Automobilindustrie als Entwicklungsleiter Charging Systems bei Webasto in die Fahrradbranche zurück. Dr. Becker war 10 Jahre lang unter anderem als Entwicklungsleiter bei Brose E-Bikes und als Leiter E-Bike Antriebe und Leiter Elektromobilität bei der TQ-Group tätig.

Die vier neuen und der Geschäftsführer im Gruppenbild (von links): Manfred Weinzierl, Georg Jahnen,
Franz L. Edel, Christian Becker und Andreas Hochschorner. Foto: zVg Ciclo Hochschorner
Für den Bereich R&D zeichnen bereits seit 2019 Manfred Weinzierl und Dr. Georg Jahnen verantwortlich. Der 50-jährige Diplomingenieur Weinzierl war zuvor als Produktentwickler beim Halbleiter-Hersteller Infineon und später als Entwicklungsingenieur beim Waffenproduzenten Armatix tätig. Diplomphysiker Dr. Jahnen blickt auf 25 Jahre Produktentwicklung für Verschlüsselungsgeräte bei der Siemens AG, Rohde & Schwarz und ebenfalls bei Armatix zurück. Ergänzt werden die beiden durch den 31-jährigen Franz L. Edel, der sich um die Qualitätssicherung der gesamten Produktionskette kümmert. Eine ähnliche Position hat der studierte Materialwissenschaftler zuvor beim Rosenheimer Automobilzulieferer Fritzmeier Composite bekleidet.
Den Personalzuwachs erklärt Geschäftsführer Andreas Hochschorner wie folgt: «Hohe Qualitätsstandards, komplexe Herausforderungen bei der Produktentwicklung und eine zunehmende Internationalisierung erfordern die zusätzlichen Kapazitäten am Entwicklungsstandort München. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Position als führender Entwickler und Lieferant für Komponenten im Bereich E-Mobilität deutlich erweitern. Dafür haben wir mit den neuen Kollegen in unserem Team und deren Know-How die besten Voraussetzungen.»







