Gestützt auf das Epidemie-Gesetz hat der Bundesrat Mitte März scharfe Restriktionen für den Detailhandel erlassen. Seither ist dieser gezwungen, die Bedürfnisse der Kundschaft auf neuen Wegen zu erfüllen und so das Geschäft am Leben zu erhalten. Eine Öffnung der Ladenlokale zeichnet sich frühestens per 11. Mai ab. Die ANWR-Garant Swiss AG, im Velobereich mit dem Bike&Co-Verbund aktiv, hat die angeschlossenen Unternehmen von Anfang an zu Themen wie Liquiditätsplanung, Einkauf und Beschaffung, Kurzarbeit und Versicherungsschutz beraten.

Der Service des Velofachhandels ist auch in Krisenzeiten gefragt - das zeigt sich in diesen Wochen.
Zudem bot das Händlerportal Mitgliedern schon früh Auskünfte zu rechtlichen Themen, ein Factsheet zur Fristverlängerung der Mehrwertsteuer, ein Musterschreiben für eine Mietminderung und weitere Hilfestellungen, um den Betrieb trotz Mindereinnahmen wegen der Corona-Pandemie am Leben zu erhalten. Eine besondere Erwähnung verdienen die Sonderkredite, welche die ANWR Group zusammen mit der DZB Bank bietet: Mit diesem Finanzinstrument, das mit dem jeweiligen Unternehmen individuell abgestimmt wird, lassen sich offene Zahlungen um bis zu 120 Tage schieben.

Die Kommunikation über Socialmedia-Kanäle ist wichtig. Zudem sollten Fachhändler dafür
sorgen, dass ihr Geschäft im Internet eine gute Falle macht und einfach zu finden ist.
Auch an die Socialmedia-Schiene hat ANWR-Garant gedacht: Hier reichen die zur Verfügung gestellten Vorlagen von Flyern über Newsletter bis zu Vorschlägen für Socialmedia-Posts. Damit lässt sich die Aufmerksamkeit der Kundschaft gewinnen und Umsatz generieren, um die Liquidität zu sichern - ein zentrales Anliegen des lokalen Fachhandels in diesen schwierigen Zeiten. Zudem planen ANWR-Garant und Bike&Co für Mitte September einen Handelskongress zur «Digitalisierung des Fachhandels».







