Zwei neue Modelle von Ampler Bikes

Bald wird Ampler Bikes einen Showroom in Zürich eröffnen. Schon jetzt zeigen die Esten mit zwei neuen Modellen, welche Details die zweite Generation der eleganten, leichten E-Bikes für den Alltag auszeichnen werden.

Laurens van Rooijen, Redaktor (lvr@cyclinfo.ch)
Produkte, 09.03.2022

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Man muss schon genau hinsehen, um die Alltagsvelos von Ampler Bikes als E-Bikes zu erkennen. Denn die schlanke Batterie passt auch in Unterrohre mit konventionellem Durchmesser, und die Kapazität von 250 Wh reicht innerorts eine Weile hin. Je nach Ausstattungsvariante versteckt sich der Nabenmotor mit einem Drehmoment von 45 Nm zwischen der Kassette und der Bremsscheibe. Weil die Esten nicht bei der Jagd nach immer mehr Reichweite mitmachen, halten sich nicht nur die Durchmesser der Aluminium-Unterrohre, sondern auch die Gewichte der E-Bikes in einem angenehm tiefen Rahmen: Als sportlichstes der bisher drei Modelle von Ampler Bikes wiegt das «Curt» nur etwas mehr als 14 Kilogramm. Dazu kommt eine Smartphone-App mit Tracking- und Alarmfunktion.

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Die beiden neuen Modelle von Ampler Bikes fallen durch eine saubere Optik und
vergleichsweise filigrane Rohrquerschnitte auf - untypisch für viele E-Bikes.

Nun erweitert Ampler Bikes das Sortiment um zwei Modelle: Das «Axel» mit Diamant- und das «Juna» mit Trapezrahmen (empfohlener Verkaufspreis je CHF 2790.-). Während das «Juna» mit ausgesprochen aufrechter Sitzposition und tiefem Durchstieg für kurze Fahrten im Stadtverkehr konzipiert ist, schliesst das «Axel» die Lücke zwischen den beiden bestehenden Modellen «Curt» und «Stout» . Dank dem Exzenter am Tretlager lassen sich die E-Bikes von Ampler Bikes mit einem Zahnriemen von Gates ausrüsten - werden dann aber zu Eingängern. Die beiden neuen Modelle werden im Unterschied zu den bestehenden drei Modellen ausschliesslich in dieser Variante angeboten und dürften damit für die Schweiz nicht die erste Wahl sein.

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Dank dem im Oberrohr integrierten Display muss man nicht mehr immer aufs Smartphone gucken,
und der Wechsel der Unterstützungsstufen klappt nun auch ohne Verrenkung während der Fahrt.

Ein genauer Blick auf die beiden neuen Modelle zeigt, was die zweite Generation der Ampler Bikes ausmacht: Neu ist ein gut ablesbares Display im Oberrohr integriert, und der Knopf zum Ein- und Ausschalten des Hilfsantriebs sowie zur Wahl zwischen den beiden Unterstützungsstufen ist gut erreichbar unter dem Oberrohr statt wie bisher im Bereich des Tretlagers installiert. Alle Züge und Leitungen verlaufen sauber im Innern des Aluminium-Rahmens, das Rücklicht ist neu im Schutzblech statt in der Sattelstütze integriert, und der von der Batterie des Hilfsantriebs gespeiste Scheinwerfer ist nun hochwertiger. Zudem verbaut Ampler Bikes bei Modellen mit aufrechter Sitzposition breite Sättel und bei den sportlicheren Modellen schmale Versionen.

Fotos: zVg Ampler Bikes

https://amplerbikes.com/

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