Woom Bikes holt Investoren an Bord

Seit der Gründung im Jahr 2013 ist der Kindervelo-Spezialist Woom Bikes auf Wachstumskurs. Nun vermelden die Österreicher, dass verschiedene Investoren eingestiegen sind und neu einen Drittel der Anteile halten.

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Velobiz, Velobiz Gastbeitrag (service@velobiz.de)
Branche, 02.10.2020

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Die Covid-Pandemie und der Trend zu Ferien zuhause haben den Wachstumstrend beim Kondervelo-Experten Woom Bikes nochmals verstärkt: Die beiden Gründer Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka beziffern die Zuwachsrate im laufenden Jahr mit satten 60 Prozent. Um den nächsten Schritt zu gehen, machte sich das Unternehmen vor rund einem Jahr auf die Suche nach zusätzlichem Kapital. Das kommt nun von einer Investorengruppe, die ein Drittel der Unternehmensanteile übernimmt. Ein Anteil von rund 27 Prozent am Unternehmen geht dabei an den Familieninvestor Bregal Unternehmerkapital. Dieser verfolge laut den beiden Woom-Gründern einen wertebasierten Investitionsansatz und fokussiere dabei konsequent auf eine sozial verträgliche, langfristige Wertschöpfung.

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Schmieden mit breiterer Kapitalbasis ambitionierte Pläne (von links): Die beiden Woom Bikes-Gründer
Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka und der per 15. Juli zum CEO beförderte Guido Dohm.

Die übrigen knapp 6 Prozent gehen an Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, den Unternehmer Stefan Kalteis und die drei deutschen Investoren Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler sowie Florian Leibert. Die Woom-Gründer Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka behalten die Zwei-Drittel-Mehrheit und damit die Kontrolle über das rasant wachsende Unternehmen. Um Erzeugung und Nachfrage nahe zusammen zu bringen, soll die Produktion der Kindervelos für den europäischen Markt am Standort Polen aufgebaut werden. Die Velos für die Regionen Asien-Pazifik und Amerika sollen hingegen weiterhin in Asien produziert werden. Auch in die Digitalisierung von Prozessen und eine weitere Internationlisierung soll investiert werden.

www.woombikes.com

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